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Sommertourismus in den Alpen

Neue Trends und Chancen

Jürgen Pichler (Marketingleiter von Doppelmayr), Michaela Burger (Geschäftsführerin der Bergbahnen Hochoetz), Silvio Schmid (Bergbahnen Graubünden), Maximilian Hillmeier (Tourismusdirektor Bad Hindelang im Allgäu), Raffael Mooswalder (Direktor des Hoteliers- und Gastwirteverband Südtirol) und Manuel Lutz (Vitalpin-Geschäftsführer). (v. l. n. r.)
Sommertourismus in den Alpen

Neue Trends und Chancen

Jürgen Pichler (Marketingleiter von Doppelmayr), Michaela Burger (Geschäftsführerin der Bergbahnen Hochoetz), Silvio Schmid (Bergbahnen Graubünden), Maximilian Hillmeier (Tourismusdirektor Bad Hindelang im Allgäu), Raffael Mooswalder (Direktor des Hoteliers- und Gastwirteverband Südtirol) und Manuel Lutz (Vitalpin-Geschäftsführer). (v. l. n. r.)

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Kürzlich lud Manuel Lutz, Geschäftsführer des Vereins Vitalpin, zu einer Podiumsdiskussion ein, bei der ExpertInnen über die Zukunft des Sommertourismus im Alpenraum debattierten und zentrale Trends sowie Chancen aufzeigten.

Wie Tirol als Ganzjahresdestination etabliert werden kann, ist ein Kernthema vieler TouristikerInnen. Besonders klassische Wintersportorte überlegen, wie sie ihr Angebot sinnvoll über alle vier Jahreszeiten hinweg erweitern. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion hat der Verein Vitalpin gemeinsam mit BranchenkennerInnen aktuelle Entwicklungen im Alpenraum beleuchtet.

Radsport auf der Überholspur

Besonders im Radsport sehen ExpertInnen einen klaren Trend, der nicht nur regional, sondern weltweit zu beobachten ist. Abhängig von Schneelage und Wetter wird in manchen Regionen schon ab März oder April auf Sommerbetrieb umgestellt – und die Saison reicht oft bis in den späten Oktober.

Die Angebote sind dabei vielfältig: vom sportlichen Passfahren mit dem Rennrad ohne technische Hilfe über entspannte E-Bike-Touren auf Almen bis hin zu actionreichen Downhill-Parks mit gut ausgebauten Trails und Seilbahnen, die im Sommer voll mitgedacht werden. „Wir haben mittlerweile Kunden, welche im Sommer sogar schon mehr Umsatz machen als im Winter“, sagt Jürgen Pichler, Marketingleiter bei Doppelmayr.

Einige Destinationen setzen den Wandel bereits erfolgreich um – etwa das Ötztal. Mit der „Bike Republic“ wurde dort sogar eine eigene Marke geschaffen. Die Seilbahnen laufen nun auch im Sommer und sprechen eine neue Zielgruppe an.

Sommerfrische in den Alpen

Doch nicht nur der Sport zieht Gäste an. Auch die klassische Sommerfrische in den Alpen erlebt eine Renaissance. Was früher als Urlaub für eine kleine Zielgruppe galt, wird nun für viele attraktiv. Steigende Temperaturen und zunehmende Hitzetage machen Aufenthalte in höheren Lagen immer reizvoller. Besonders StadtbewohnerInnen suchen Erholung in der frischen Bergluft. Für Allergiker bietet das Höhenklima zudem eine spürbare Entlastung vom Pollenflug.

Als Vorreiter in Sachen Ganzjahrestourismus wird oft Südtirol genannt. Doch auch in der Schweiz gewinnt das Thema an Bedeutung – vor allem mit Blick auf Hotellerie und Gastronomie.

 

02. Mai 2025 | AutorIn: PM/Anna Füreder | Foto: David Wintner

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