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Ötztal Radmarathon: Mythos Ötztaler

Vier Alpenpässe, 5.500 Höhenmeter und 227 Kilometer. Eine Premiere feiert dabei Skoda: das vollelektrische SUV-Coupe Enyaq, wird den Renn-Tross begleiten

Ötztal Radmarathon: Mythos Ötztaler

Vier Alpenpässe, 5.500 Höhenmeter und 227 Kilometer. Eine Premiere feiert dabei Skoda: das vollelektrische SUV-Coupe Enyaq, wird den Renn-Tross begleiten

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Erstmalig findet der Ötztaler Radmarathon heuer bereits im Juli statt. Vier Alpenpässe, 5.500 Höhenmeter und 227 Kilometer wollen am Sonntag, den 9. 7. von 4.000 Radsportbegeisterten bezwungen werden. Eine Premiere feiert dabei Skoda: das vollelektrische SUV-Coupe Enyaq RS iV wird den Renn-Tross auf der herausfordernden Strecke über die Alpen begleiten.   

Jedes Jahr haben rund 4.000 Rennradfahrer einen Traum: den anspruchsvollsten Radmarathon der Alpen zu finishen. Der Rundkurs führt über 227 Kilometer von Sölden über vier Alpenpässe (Kühtaisattel, Brenner-, Jaufenpass und Timmelsjoch) nach Südtirol und wieder retour. Herausfordernde 5.500 Höhenmeter sind von den Startern zu bewältigen, die schnellsten unter ihnen gelangen in einer Rekordzeit von etwas mehr als sieben Stunden ins Ziel. 

Skoda begleitet den Renn-Tross heuer erstmalig, weshalb wir wissen wollten, wie der vollelektrische Enyaq die Alpendistanz meistert. Geht sich der anspruchsvolle Rundkurs über vier Pässe bis auf 2.509 Meter Seehöhe überhaupt ohne Nachladen aus?! 

Der heimische Skoda-Händler, Porsche Innsbruck, stellte uns dafür ein wunderschönes Enyaq Coupe RS iV zur Verfügung. Der Stromer verfügt über Allradantrieb und eine große 77 kW/h Batterie, die laut WLTP für gut 500 Kilometer Reichweite sorgt. Aus Erfahrung wissen wir jedoch, dass der WLTP-Wert auf steilen Bergstrecken wenig Aussagekraft hat. 

Startpunkt Sölden:

Sölden Zentrum, der Akkustand zeigt 99 Prozent, die Reichweite liegt bei 464 Kilometer. Der Enyaq rollt mit voller Stromladung talauswärts bis nach Ötz. Dort beginnt der erste, herausfordernde und steile Anstieg auf den 2020 Meter hohen Kühtaisattel. Oben, am ersten Alpenpass des Radmarathons angekommen, zeigt der Ladestand 88 Prozent und immer noch 374 Kilometer.

Innsbruck: 

Beim Bergabrollen von 2020 Meter auf die 590 Meter Seehöhe gelegene Stadt Innsbruck, rekuperierte der Enyaq beeindruckende 42 Kilometer zurück in die Batterie. Entlang der Brennerbundesstraße durch das Wipptal, wehte starker Südfön. Wäre den Rennfahrern am 9. Juli zu wünschen, dass der Wind nachlässt, denn das kostet enorm Kraft.  

Brennerpass: 

Am Brenner und damit in Südtirol angekommen, zeigt der Akku 78 Prozent. Wir rollen mit dem Skoda-Coupe Richtung Sterzing wo die nächste Auffahrt, auf den 2.074 Meter hohen Jaufenpass wartet. Eine wunderschöne, aber auch viel befahrene Strecke die das Eisacktal mit dem Passeiertal verbindet.  

Jaufenpass: 

Bei herrlichem Sommerwetter und knapp 20 Grad auf über 2.000 Meter am Jaufenpass angekommen, ist der Ladezustand der Batterie nun doch etwas in die Knie gegangen. 52 Prozent und 217 Kilometer Restreichweite.

Dabei liegt der größte Anstieg, auf das 2.509 Meter hoch gelegene Timmelsjoch jetzt noch vor uns. Könnte doch noch knapp werden, deshalb heißt es jetzt, hinunter in Richtung Meran nochmal richtig gut rekuperieren. Dank der Paddels am Lenkrad, können wir die Stärke der Motorbremse selber wählen.  

Meran: 

Drunten, fast in Meran angekommen, hat sich der Akku wieder etwas erholt und zeigt einen Stand von 58 Prozent. Jetzt folgt allerdings der größte Anstieg auf das Timmelsjoch. Hier sind die Rennradler extrem gefordert, immerhin sind am letzten Alpenpass der Tour, knapp 1.800 Höhenmeter, bis zu 13 Prozent Steigung und 30 Kehren zu bewältigen. Auch für den Enyaq eine Herausforderung, schmilzt die Reichweite jetzt doch rasant.

Timmelsjoch: 

Den höchsten Punkt des Ötztaler Radmarathons erreicht, zeigt sich bei uns doch eine gewisse Erleichterung. Der Enyaq hat die herausfordernde Bergstrecke vorbildhaft bewältigt und zeigt immer noch 36 Prozent Batteriestand, bei verbleibenden 108 Kilometer Reichweite. Der Weg nach Sölden ist nur noch ein bergab Rollen bis zum Zielpunkt.

Sölden: 

227 Kilometer, 5.500 Höhenmeter und vier Alpenpässe später, stehen wir mit dem Enyaq am Zielpunkt in Sölden und sind schwer beeindruckt: Akkustand 41 Prozent, Restreichweite 205 Kilometer - ein überraschendes Ergebnis.

Damit wird sogar die Rückfahrt zum Skoda-Händler "PIA" nach Innsbruck, zur entspannten Auslaufrunde ohne nochmal nachladen zu müssen.  

Fazit: 

Der Enyaq hat die Herausforderung „Ötztaler“ also locker bewältigt und sich damit als perfekter, sauberer und vor allem umweltfreundlicher Begleiter, für eines der härtesten Radrennen in den Alpen präsentiert.

In Summe konnten wir durch die Abfahrten auf den vier Pässen, fast 30 Prozent Energie zurückgewinnen.  

  • Bildschirmfoto-2023-07-04-um-134518

    Start-, und Zielpunkt Sölden

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    Der Brennerpass ist mit 1370 Meter der niedrigste aller vier Alpenpässe der Tour

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    Timmelsjoch, mit 2509 Meter der höchste Punkt des Marathons

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    Mythos Ötztaler, im Skoda Enyaq Coupe RS iV

  

04. Juli 2023 | AutorIn: Bruno König | Foto: Lorenzi, König

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