Opel hat den Crossland herausgeputzt und ihm ein neues Gesicht verpasst. Innovative Fahrerassistenzsysteme machen das Fahren sicherer und die strafferen Dämpfer sorgen für mehr Sportlichkeit.
Neben der optischen Verschönerung lässt das stylische SUV nun das X in der Typenbezeichnung weg. Auffälligstes Merkmal nach der Überarbeitung ist jedenfalls die neue Front. Wie alle neuen Opel-Modelle, trägt jetzt auch der Crossland das „Vizor“ genannte Markengesicht. Hier ist eine Einheit aus Leuchten und Kühergrill prägend für den optischen Auftritt. Das Heck präsentiert sich jetzt mit abgedunkelten Rückleuchten.
Dazu gesellen sich in der von uns getesteten Ultimate-Line ein schwarzes Dach, schwarze Spiegelkappen, eine rote Designlinie entlang des Fensterrahmens und ein silberfarbener Unterfahrschutz.
Roter Faden
Im Innenraum gibt es ebenfalls schöne Applikationen am Armaturenbrett und den Türverkleidungen. Wie ein roter Faden zieht sich das Design durchs ganze Fahrzeug. Die Bedienung ist logisch, die Schalter fühlen sich wertig an und die Alcantara-Sitze überzeugen auch auf längeren Etappen.
Für den Vortrieb ist ein 1200er Benziner mit 130 PS verantwortlich. Der quirlige Dreizylinder hat mit den rund 1300 Kilo Leergewicht des feschen Opel keinerlei Mühe und klingt in jedem Drehzahlbereich kernig sportlich. Dazu hat das Automatikgetriebe stets den rechten Gang parat und wechselt flink die Gänge.
Sportliche Abstimmung
Zum sportlichen Charakter des Crossland passt das etwas straffer abgestimmte Fahrwerk hervorragend. Flott auf kurvigen Gebirgsstraßen unterwegs zu sein, macht jetzt noch mehr Spaß und vermittelt zusätzlich Sicherheit. Der Blick kann dabei immer auf der Straße bleiben, das Head-up Display ist nämlich gut ablesbar. Ein praktischer Begleiter, mit modernem Design und sportlichen Attributen, das möchte der Opel Crossland sein und diesen Ansprüchen wird der neue auch gerecht.