Mit der Übernahme des in Innsbruck ansässigen Baumanagements Kühbauch durch die Sabag aus Salzburg und die von Harald Gohm geführte Alperis aus Tirol entsteht ein neuer Schlüsselpartner für anspruchsvolle Bauprojekte in Westösterreich. Das neue Dreierbündnis vereint technische Exzellenz, regionale Kompetenz und strategisches Know-how und setzt damit neue Standards für Bauherren und Gemeinden. Der Zuschlag für das erste gemeinsame Projekt im Tiroler Oberland – die örtliche Bauaufsicht für die Sanierung und Erweiterung der Volksschule Tarrenz – wurde bereits erteilt.
Der Druck auf öffentliche und private Bauprojekte wächst stetig: Neben Kosten- und Terminsicherheit rücken Nachhaltigkeit, wirtschaftliche Machbarkeit und komplexe Abstimmungsprozesse immer stärker in den Fokus. Diesen Herausforderungen wird in Westösterreich mit der Übernahme des Baumanagements Kühbauch durch die Sabag (75 %) aus Salzburg und die in Tirol ansässige Alperis (25 %) begegnet. Die neue Allianz kombiniert jahrzehntelange Erfahrung in der Steuerung von Großprojekten, tiefes regionales Verständnis und innovative Managementmethoden.
Maßgeschneiderte Lösungen für Bauherren
Das neue geformte Führungsteam steht Bauherren aus der öffentlichen Hand, Gemeinden und privaten Investoren als starker Partner zur Seite. Das Leistungsspektrum reicht von der Begleitung von Architekturwettbewerben bis zur Steuerung und Bauaufsicht komplexer Projekte. „Unsere Auftraggeber erwarten heute vor allem eines: Sicherheit – bei Kosten, Terminen und Qualität. Diese Sicherheit schaffen wir durch klare Strukturen, professionelle Steuerungsinstrumente und unsere Erfahrung aus zahlreichen internationalen Großprojekten. Wir stehen dafür, komplexe Bauvorhaben operativ auf Kurs zu halten und höchste Standards in der Umsetzung zu garantieren“, erklärt Martin Emberger, Geschäftsführer von Sabag. Das Salzburger Bau- und Prozessmanagement-Unternehmen ist spezialisiert auf komplexe Großprojekte.
Harald Gohm, Gründer und Geschäftsführer von Alperis, einer Tiroler Beratungsagentur für Standort- und Immobilienentwicklung im alpinen Raum, ergänzt: „Parallel dazu werden die Rahmenbedingungen immer anspruchsvoller: politische und verwaltungstechnische Abstimmungen, Beteiligungsprozesse, Finanzierungsfragen und unterschiedliche regionale Interessen. Wer diese Projekte erfolgreich realisieren will, muss die Sprache der Gemeinden, Institutionen und Entscheidungsträger kennen. Unsere Stärke liegt darin, diese komplexen Interessenlagen zu verstehen, einzuordnen und in den Projekterfolg zu übersetzen.“
Im vergangenen Jahr betreuten die drei Unternehmen rund 30 Projekte mit einem Gesamtvolumen von über 400 Mio. Euro. Nun konnte bereits ein erstes gemeinsames Projekt fixiert werden: Das Dreierbündnis erhielt den Zuschlag für die Projektsteuerung und die örtliche Bauaufsicht bei der Sanierung und Erweiterung der Volksschule Tarrenz.
Zukunftssicher und regional verwurzelt
Dank der neuen Eigentümerstruktur bleiben das Know-how und die regionale Verankerung des Baumanagements Kühbauch erhalten und werden gezielt ausgebaut. Othmar Kühbauch, Gründer des Unternehmens, begrüßt die neue Konstellation: „Es bedeutet mir sehr viel, dass das von mir gegründete Unternehmen nicht nur weiterbesteht, sondern seinen Wirkungsbereich ausweitet. Die bestehenden Arbeitsplätze sind gesichert und wir suchen zudem neue, qualifizierte MitarbeiterInnen. Ich werde weiterhin als Konsulent tätig sein und das Unternehmen mit meiner Erfahrung begleiten.“ Die neue Allianz setzt damit ein klares Zeichen für nachhaltige Baukultur und innovative Projektsteuerung im Westen Österreichs.
