Das Berliner Startup Scripe, mitgegründet von der Tirolerin Eva Egg, hat mit dem Launch von "Scripe 2.0" eine neue Phase im Bereich KI-gestützten Content-Marketings eingeläutet.
Die aktualisierte Version der Software versteht sich als vollautomatisierte LinkedIn-Agentur, die es Unternehmen ermöglicht, authentische und individuelle Inhalte für ihre Mitarbeiter:innen zu erstellen – datenbasiert, skalierbar und ohne externe Dienstleister.
KI trifft auf Authentizität
In einer Zeit, in der generische Phrasen und austauschbare Inhalte auf LinkedIn immer häufiger kritisiert werden, verspricht Scripe eine Alternative: Beiträge, die sich durch eine persönliche Tonalität und strategische Relevanz auszeichnen. Die KI-gestützte Plattform analysiert dazu das LinkedIn-Profil eines Users, erkennt dessen Sprachstil und kombiniert dies mit aktuellen B2B-Trends.
Sprachnachrichten oder Textinputs werden zu vollständig ausgearbeiteten Beiträgen verarbeitet. Ein integriertes Feedback-System auf Basis von Analytics-Daten sorgt dafür, dass die Inhalte kontinuierlich optimiert werden.
Content-Produktion mit Effizienz
Die neue Version liefert wöchentliche Themenvorschläge und Postings, die auf die individuelle Kommunikationsstrategie des Unternehmens abgestimmt sind. Der Zeitaufwand für Content Creation kann laut Scripe um bis zu 90 Prozent reduziert werden. Nutzer:innen müssen nur noch wenige Minuten pro Woche aufwenden.
Beeindruckende Wachstumszahlen
Seit einer sechsstelligen Finanzierungsrunde Ende 2024 hat das Startup beachtliche Fortschritte gemacht: In nur sieben Monaten erzielte Scripe einen Annual Recurring Revenue (ARR) von 500.000 Euro. Mehr als 10.000 Nutzer:innen wurden in Corporate-Influencer-Programmen begleitet. Zu den Kunden zählen bereits namhafte Unternehmen wie OMR, Snocks und WeWork.
Eine neue Ära für LinkedIn-Strategien
CMO Carmen Jenny betont, dass Unternehmen mit Scripe 2.0 erstmals in der Lage sind, Personal Branding und Thought Leadership intern und inhouse zu professionalisieren – ohne auf teure Agenturen zurückgreifen zu müssen. CTO Christoph Meise spricht von einem Paradigmenwechsel: "LinkedIn-Content war bislang der größte Engpass in B2B-Teams. Mit Scripe 2.0 geben wir Unternehmen Klarheit, Kontrolle und Motivation zurück."
Mit dem Launch von Scripe 2.0 positioniert sich das Startup als Vorreiter in einem dynamischen Marktsegment und liefert eine skalierbare Antwort auf die steigenden Anforderungen an digitalen B2B-Content.