Das von der Tirolerin Eva Egg in Berlin mitgegründete Start-up hat sich in der ersten Finanzierungsrunde nach eigenen Angaben einen mittleren sechsstelligen Betrag gesichert.
Bislang hat sich Scripe aus eigenen Mitteln finanziert – inklusive des Marktstarts im September. In den vergangenen zwei Monaten kann das von der Tirolerin Eva Egg mitbegründete Start-up eigenen Angaben zufolge bereits einen Annual Recurring Revenue von 200.000 Euro vorweisen. Nicht zuletzt das dürfte dazu beigetragen haben, dass in der ersten Finanzierungsrunde nun auch InvestorInnen zugeschlagen haben. Wie Scripe bekannt gibt, machten sie eine Summe im mittleren sechsstelligen Bereich locker, um das Wachstum des jungen KI-Entwicklers zu fördern. Investiert haben unter anderem Business Angels wie Richard van der Blom Robert Heineke, Benjamin Visser, Julius Göllner und Laura Raggl, Schwester von CEO Eva Egg.
Komplettpaket
Scripe entwickelt ein KI-gestütztes Komplettsystem für personalisiertes Branding im Social-Media-Netzwerk Linkedin, das nicht nur Texter, sondern auch Marketing- und Strategieberatung und sogar Business-Fotografen zumindest weithin ersetzen soll. Seit seinem Markteintritt hat das System für seine bisher gut 2.000 NutzerInnen bereits über 20.000 Beiträge gepostet.
Wachstum & Know-how
Die nicht näher benannte Investitionssumme soll sowohl in Marketing fließen als auch in die Akquise zusätzlicher EntwicklerInnen. Damit soll sich die Plattform von Einzel-BenutzerInnen als Zielgruppe zunehmend in Richtung des Brandings von ganzen Unternehmen ausgebaut werden. Zudem wolle man auch das Know-how und die Erfahrung der InvestorInnen aktiv in das Unternehmen einbringen, gab Scripe bekannt.