Kommende Woche findet in Innsbruck der weltweißt größte Fachkongress zum Thema Sportpsychologie statt. Ausgerichtet von der European Federation of Sport Psychology werden über 1.000 TeilnehmerInnen aus mehr als 50 Nationen erwartet.
Vom 15. bis zum 19. Juli tagt der Fachkongress der European Federation of Sport Psychology (FEPSAC) in Innsbruck und damit zum ersten Mal in Österreich. Bei der 17. Auflage der Veranstaltung dreht sich alles um „Leistung unter Druck“ – von sportlichen Höchstleistungen über E-Sports, aber auch im Militär- und Polizeidienst sowie in Kunst und Kultur.
International und multidisziplinär
Unter den mehr als 1.000 Teilnehmenden aus über 50 Nationen sind neben SportpsychologInnen auch LeistungssportlerInnen, TrainerInnen von National- und Olympia-Teams, sportliche DirektorInnen und Mitglieder von Spezialeinheiten sowie Vertreterinnen aus Kunst und Kultur. Insgesamt werden im Rahmen des Kongresses über 100 Workshops, Vorträge, Keynotes, Panel-Diskussionen und mehr geboten werden. „Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen rund um das Thema Hochleistung unter Druck“, erklärt Kongresspräsident Willis, Leiter der Sektion Sportpsychologie des Berufsverbands Österreichischer PsychologInnen. „Die TeilnehmerInnen werden Gelegenheit haben, von den Besten ihres Fachs zu lernen und neue Strategien zu entwickeln, um ihre Leistung unter extremen Bedingungen zu optimieren.“