Staatsekretariat für Digitalisierung ist richtiges Signal Digitalisierung für die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs mitentscheiden.
Die Industriellenvereinigung Tirol begrüßt die geplante Bestellung von Florian Tursky zum Staatssekretär für Digitalisierung als richtige und notwendige Schwerpunkt-setzung bei der Neustrukturierung der Bundesregierung. Mit Tursky werde eine junge, dynamische Persönlichkeit bestellt, die in der Lage sein werde, Österreich in den Bereichen IT-Infrastruktur und E-Government weiterzuentwickeln. „Die Industrie braucht eine leistungsfähige Infrastruktur, eine moderne, digitale Verwaltung und vor allem wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen, die unser Land auch in der Digitalisierung wettbewerbsfähig macht“, stellt dazu der Präsident der IV-Tirol Christoph Swarovski fest.
Große Herausforderungen
Die digitale Transformation stellt die Industrie vor große Herausforderungen, wie die Entwicklung von digitalen Lösungen und deren Überführung in robuste Systeme, die Sicherstellung und der Aufbau von entsprechendem Know-How im Unternehmen, aber auch die globale Konkurrenz im Technologiebereich. Durch die digitale Durchdringung industrieller Prozesse entstehen aber auch gewaltige Chancen. Digitale Schlüsseltechnologien, wie künstliche Intelligenz, Cybersecurity, oder die Nutzung von Daten bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten in der Industrie und führen zu Steigerungen in der Produktivität und mehr Ressourceneffizienz. Die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, wird eine zentrale Aufgabe des zukünftigen Staatsekretariats. „Wir wünschen Florian Tursky alles Gute für die große Aufgabe und werden ihn dabei voll unterstützen“, schließt Präsident Swarovski.