Der Suzuki Motorsport Cup ist Österreichs größter und beliebtester Markencup. Für die Rennsaison 2021 sind Autopark-Chef Michael Mayr und sein Sohn Maximilian im Starterfeld des Suzuki Cups Europe fix gelistet.
„Wenn der Vater mit dem Sohne“, ist ein deutscher Spielfilm aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts, der das Gutenachtlied „La-Le-Lu, nur der Mann im Mond schaut zu“ bekannt machte. Ob der Autopark-Boss Michael Mayr dieses berühmte Wiegenlied seinem Sohn und Stammhalter Maximilian einst vorgesungen hat, wurde bei der Ende März einberufenen Pressekonferenz anlässlich der Präsentation des neuen Tiroler Motorsport-Teams nicht bekannt gegeben. Mit Spannung verkündet wurde allerdings, dass Vater und Sohn Mayr heuer als Tiroler Team im Suzuki Cup Europe starten werden.
Vollgas
„Mein Sohn Maximilian und ich haben lange auf diesen Einsatz hingearbeitet. Wir mussten vor allem meine Gattin Sonja überzeugen, dass ihr Sohn und ich ‚etwas Gescheites‘ vorhätten. Denn nach einem ersten Training im letzten Jahr war es um uns beide geschehen: Wir haben uns entschieden, in die Rennserie einzusteigen und beim Suzuki Cup Vollgas zu geben“, erklärt Michael Mayr mit Vorfreude.
„Abgesehen davon, dass wir mit dem Autopark Racing Team ein starkes Statement für die Marke Suzuki setzen möchten, wollen wir uns vor allem als sportbegeistertes Vater-Sohn-Gespann beweisen und Jagd auf die besten Rundenzeiten machen“, freut sich Österreichs größter und erfolgreichster Suzuki-Händler bereits auf den ersten Einsatz des Tiroler Suzuki-Rennteams, der am 16. April am Hungaroring erfolgt. Gefahren wird mit zwei seriennahen Suzuki Swift, mit jeweils 175 PS und 300 Nm Drehmoment. Weitere Rennen stehen dieses Jahr am Red Bull Ring, Salzburgring, Slovakiaring, Poznan und Brno am Programm.
Harter Wettkampf
„Da wir aus der Skifahrerszene kommen, ist uns auch beim Motorsport die Sicherheit sehr wichtig. In dieser Hinsicht können wir uns auch im Swift auf zusätzliche Sicherheitsfeatures wie Überrollbügel, modifiziertes Fahrwerk, Löschsystem sowie Cup-Overalls, feuerfeste Unterwäsche und spezielle Karbonhelme verlassen“, erläutert Michael Mayr.
Den harten Wettkampf auf der Rennstrecke beschreibt der Neo-Racer folgendermaßen: „Beim Rennen wird Tür an Tür, Kotflügel an Kotflügel gefightet. Wer am Ende des Rennens mit beiden Seitenspiegel unbeschädigt ins Ziel kommt, hat nicht richtig gekämpft.“