Innerhalb eines Zeitraums von vier Jahren hat Lambda, ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Produktion von Wärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln spezialisiert, eine beeindruckende Entwicklung erlebt. Von einem vielversprechenden Start-up hat es sich zu einem globalen Akteur entwickelt. Dieser Aufstieg geht nun Hand in Hand mit einer räumlichen Expansion, da Lambda kürzlich in eine größere Produktionsstätte in Kirchbichl umgezogen ist.
Für das kommende Jahr plant das Unternehmen, die Anzahl der verkauften Wärmepumpen im Vergleich zu 2023 zu verdoppeln. Das würde eine Jahresproduktion von mindestens 7000 Geräten bedeuten. Im Jahr darauf strebt Lambda sogar an, bis zu 15.000 Einheiten zu produzieren. Ein markanter Fortschritt, bedenkt man, dass im Jahr 2022 insgesamt 1000 Wärmepumpen hergestellt wurden. Dieser Erfolg spiegelt sich auch darin wider, dass im Juli 2023 die 3000. Wärmepumpe verkauft wurde. Als Vergleich dazu: Im Jahr 2021, zwei Jahre nach der Gründung, belief sich die Jahresproduktion lediglich auf 400 Geräte. Die Lieferungen erfolgen mittlerweile nicht mehr nur im deutschsprachigen Raum, sondern in ganz Europa.
Die Gründer von Lambda, Florian Entleitner und Florian Fuchs, erläutern: "Unsere Luftwärmepumpen weisen im Vergleich zu anderen Produkten auf dem Markt einen um das Vier- bis Sechsfache erhöhten Wärmeübergang von der Luft in den Kälteprozess auf und benötigen dabei etwa 25 % weniger Strom."
Das derzeit 50-köpfige Team von Lambda soll bis zum nächsten Jahr auf rund 90 Mitarbeiter anwachsen. "Wir heißen jede Bewerbung mit Freude willkommen", betont Entleitner.