Dominik Oberhofer ist nicht nur Nationalratsabgeordneter, sondern auch Landeschef der Tiroler Neos. In letzterer Funktion spart er – wie es sich für den Sprecher einer Oppositionspartei gehört – nicht mit Kritik an den Regierenden.

Politische KontrahentInnen kritisieren, dass Oberhofer bei jedem Thema immer alles besser weiß und stets den Eindruck vermittelt, es auch selbst besser zu können. Im Rahmen der nahenden Wirtschaftskammerwahlen haben wir aber tatsächlich etwas gefunden, was Dominik Oberhofer nicht kann. Für die UNOS, so der Name der Neos als Partei für die Wirtschaftskammerwahlen, wollte er nämlich selbst in der Sparte Hotellerie antreten. Dabei scheiterte er aber am Formular dafür. Das war nämlich so falsch ausgefüllt, dass der Antrag abgewiesen wurde. Zudem vergaß er offenbar, dass er für das Hotel der Familie nicht zeichnungsberechtigt ist. Seine Schwester hätte den Antrag unterschreiben müssen. Jetzt sind die UNOS in der Fachgruppe Hotellerie nicht am Start. 

Übrigens sind die UNOS auch in der Landesgruppe Maschinen- und Technologiehandel ohne Startnummer, der Wahlvorschlag wurde nämlich erst nach Ablauf der Frist eingebracht. Und auch die gewerblichen Dienstleister müssen ohne UNOS auskommen. Hier hatte man zu wenige gültige UnterstützerInnen. Allen, die sich fragen, wie viele UnterstützerInnen man für ein Antreten in einer Fachgruppe bei den Tiroler Wirtschaftskammerwahlen überhaupt braucht, liefern wir hiermit die Antwort: sieben.

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