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Start im Herbst 2026

Transgourmet investiert 60 Millionen Euro in neuen Tiroler Zustellstandort

Stefan Wanner, Bezirksstellenleiter WK Tirol Innsbruck Stadt, Baumeister Jürgen Peer von der Bodner Baugesellschaft, Johannes Marsoner, Verkäufer des Grundstücks, Bürgermeister Kematen Klaus Gritsch, Manfred Hayböck, Geschäftsführer Transgourmet Österreich, Daniel Herb, Standortgeschäftsleiter Transgourmet Innsbruck-Kematen und Thomas Panholzer, Geschäftsführer Transgourmet Österreich beim Spatenstich.
Start im Herbst 2026

Transgourmet investiert 60 Millionen Euro in neuen Tiroler Zustellstandort

Stefan Wanner, Bezirksstellenleiter WK Tirol Innsbruck Stadt, Baumeister Jürgen Peer von der Bodner Baugesellschaft, Johannes Marsoner, Verkäufer des Grundstücks, Bürgermeister Kematen Klaus Gritsch, Manfred Hayböck, Geschäftsführer Transgourmet Österreich, Daniel Herb, Standortgeschäftsleiter Transgourmet Innsbruck-Kematen und Thomas Panholzer, Geschäftsführer Transgourmet Österreich beim Spatenstich.

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Mit dem symbolischen Spatenstich am 17. Juni in Kematen bei Innsbruck startet Transgourmet den Bau seines ersten reinen Zustellstandorts in Österreich.

Der führende Gastronomie-Großhändler errichtet auf einem 25.000 Quadratmeter großen Grundstück im Gewerbegebiet nahe der A12 ein hochmodernes Logistikzentrum – ohne Abholmöglichkeit, dafür mit einem integrierten Eventbereich samt Schauküche und Bar.

Bis Herbst 2026 soll der Standort fertiggestellt und mit zunächst 70 Mitarbeitern in Betrieb genommen werden. Im Endausbau ist die Schaffung von rund 140 Arbeitsplätzen geplant. Die Investitionssumme beträgt 60 Millionen Euro. Der neue Standort wird künftig rund 3.800 Gastronomie- und Hotelleriebetriebe im Großraum Innsbruck sowie im Tiroler Oberland bedienen – vom einfachen Grillstand bis zur gehobenen Spitzenküche. Die Belieferung erfolgt mit 15 bis 20 firmeneigenen LKWs.

Tirol war bislang ein weitgehend unerschlossener Markt für Transgourmet, mit lediglich zwei Prozent Marktanteil. Dieser soll nun auf mindestens 15 Prozent steigen – rund 100 Millionen Euro Umsatzanteil am insgesamt 600 Millionen Euro schweren Tiroler Einkaufsmarkt sind das Ziel.

Die Entscheidung gegen einen Abholmarkt begründet Transgourmet mit den fehlenden Widmungsauflagen der Gemeinde Kematen. Zudem habe sich der Branchentrend klar in Richtung Zustellung entwickelt, so Geschäftsführer Thomas Panholzer. Für die Gemeinde sei die Ansiedlung ein bedeutender wirtschaftlicher Impuls, wie Bürgermeister Klaus Gritsch betonte.

17. Juni 2025 | AutorIn: PM/David Wintner | Foto: Bernhard Schösser/Transgourmet

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