Bei Tech-Tuesday präsentieren wir Ihnen Tools, die uns tagtäglich in unserer redaktionellen Arbeit unterstützen. Heute stellen wir die Kurzvideo- und Grafikbearbeitungs-App Cap Cut vor.
Anna Füreder, Redakteurin bei top.tirol
Bewegtbilder gewinnen für Unternehmen im digitalen Zeitalter zunehmend an Bedeutung. Daher produzieren wir regelmäßig Videobeiträge – und setzen dabei auf Cap Cut. Mit der App kann ich Videos schnell und unkompliziert auf meinem Handy bearbeiten, egal ob es sich um einen kurzen Social-Media-Clip oder ein ausführliches Erklärvideo handelt.
Cap Cut ist ein Videobearbeitungsprogramm mit benutzerfreundlichen Funktionen. Es kann sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem Desktop genutzt werden. Ich bevorzuge jedoch die mobile Version, da sie für mich praktischer ist.
Zuletzt habe ich das Tool für die Erstellung eines Event-Rückblicks verwendet. Wie genau ich dabei vorgegangen bin, zeige ich Ihnen in den nächsten Schritten:
So funktioniert's
Zunächst wird ein neues Projekt erstellt, indem man auf den Button „Neues Projekt“ klickt. Anschließend öffnet sich die Fotogalerie, aus der die gewünschten Videos oder Bilder ausgewählt werden können.
Das Material lässt sich flexibel zuschneiden. In meinem Fall wollte ich einige Impressionen des Abends einfangen. Dafür habe ich mehrere Clips aufgenommen und kurze Sequenzen daraus zusammengestellt.
Um den Fokus auf die visuelle Atmosphäre zu legen, habe ich die Originaltonspur stummgeschaltet und stattdessen Musik hinzugefügt. Die passenden Optionen finden sich in der unteren Menüleiste unter „Audio“ und anschließend „Sounds“.
Für eine Interviewsequenz, in der die Stimme der Person deutlich zu hören sein sollte, habe ich den entsprechenden Clip eingefügt und die Hintergrundmusik an dieser Stelle leiser gestellt.
Und schon ist das Video fertig.
Braucht man ein Abo?
Cap Cut kann problemlos ohne Abo genutzt werden, da viele Funktionen kostenlos zur Verfügung stehen. Eine große Einschränkung sind jedoch die Songs – die meisten können nur in der kostenpflichtigen Version verwendet werden. Außerdem erscheint auf dem fertigen Video immer ein Wasserzeichen, was natürlich nicht sehr elegant aussieht. Wer das vermeiden will, kommt um ein Abo nicht herum.