Von 1. Juli bis 31. August findet mit der DMK TRANSALP23 eine Alpenüberquerung der besonderen Art statt: Privatpersonen und Unternehmen können sich einzeln oder im Team der Herausforderung stellen und damit krebskranke Kinder unterstützen.
Für viele ist eine Alpenüberquerung eines dieser Abenteuer, die man zumindest einmal erlebt haben muss. Wer sich diesen Traum erfüllen will, hat diesen Sommer die Chance, dabei sogar Gutes zu tun: Die Startgebühr und Spenden fließen zu 100 Prozent an die gemeinnützige Initiative DUMUSSTKÄMPFEN!, die an Krebs erkrankte Kinder und ihre Familien unterstützt.
Initiiert wurde die Idee von Michael Reibold vom Business Innovators Club, als BotschafterInnen sind die Tennisspielerin und Moderatorin Andrea Petkovic, der Fußballtrainer Torsten Lieberknecht (SV Darmstadt 1898) und Profibergsteiger Michael Wohlleben an Bord.
Gemeinsame Challenge
Der Weg führt von Garmisch über das Wettersteingebirge an der Zugspitze vorbei, bevor es über die Mieminger Kette und die Grünsteinscharte ins Inntal geht. Nach Etappen durch das Ötztal wird der Alpenhauptkamm überschritten und es geht weiter über den Passo Gelato zu den Spronser Seen in Südtirol. Das Ziel der Überquerung ist das Bozner Tor in Meran.
Damit möglichst viele Menschen an der DMK TRANSALP23 teilnehmen können, wurde die Route so konzipiert, dass sie auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden kann. Es muss nicht die komplette Tour gegangen werden: Wo und wann im Zeitraum von 1. Juli bis 31. August eingestiegen wird, können alle TeilnehmerInnen selbst entscheiden – genauso wie, ob sie die gesamte Strecke gehen wollen oder nur einzelne Etappen.
Wer sich für Mehrtagestouren entscheidet, kann in Hütten am Berg oder in Hotels im Tal übernachten. So soll nicht nur Wanderprofis, sondern auch Familien mit Kindern und Gruppen mit verschiedenen Erfahrungs- und Ausdauerlevels – zum Beispiel Unternehmensteams – die Teilnahme an der Challenge ermöglicht werden.
DUMUSSTKÄMPFEN!
Die gemeinnützige Initiative wurde von Tennisprofi Andrea Petkovic und ihrem inzwischen an Krebs verstorbenen Freund Jonathan Heimes ins Leben gerufen, um an Krebs erkrankte Kinder und ihre Familien zu unterstützen – zum Beispiel in Form von medizinischer Versorgung, supportiven Sporttherapien und psychologischer Betreuung.
Die Route
- Abschnitt 1
Wettersteingebirge und Mieminger Kette
Etappe 1: Garmisch-Partenkirchen – Knorrhütte (1.320 hm, 17,8 km)
Etappe 2: Knorrhütte – Coburger Hütte (490 hm, 12,2 km)
Etappe 3: Coburger Hütte – Stift Stams (410 hm, 19,1 km)
- Abschnitt 2
Durch das Ötztal
Etappe 4: Stift Stams – Oetz (470 hm, 24,1 km)
Etappe 5: Oetz – Niederthai (51.050 hm, 17,2 km)
Etappe 6: Niederthai – Längenfeld (460 hm, 13,7 km)
Etappe 7: Längenfeld – Sölden (930 hm, 18,6 km)
Etappe 8: Sölden – Obergurgl (700 hm, 14,3 km)
Etappe 9: Obergurgl – Stettiner Hütte (1.750 hm, 20,1 km)
- Abschnitt 3
Oberhalb von Meran
Etappe 10: Stettiner Hütte – Oberkaseralm (740 hm, 13,2 km)
Etappe 11: Oberkaseralm – Meran (240 hm, 15,8 km)