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Wie läuft es mit Ihrem Start-up Studex, Herr Kaya und Herr Blankenheim?

Yasin Kaya und Nils Blankenheim möchten mit ihrem Start-up Studex im gesamten deutschsprachigen Raum präsent sein.

Wie läuft es mit Ihrem Start-up Studex, Herr Kaya und Herr Blankenheim?

Yasin Kaya und Nils Blankenheim möchten mit ihrem Start-up Studex im gesamten deutschsprachigen Raum präsent sein.

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Was hat Sie zur Gründung Ihres Bildungs-Start-ups bewegt?

Einer der Hauptaspekte war die Beobachtung, dass die Distanz unter Studierenden in einer immer digitaler werdenden Welt zunimmt. Als Studierende erkannten wir selbst, wie herausfordernd es sein kann, sich in einer neuen Umgebung zurechtzufinden und zugleich eine unterstützende Gemeinschaft zu finden. Daraus entstand unsere Vision, eine Online-Lernplattform zu schaffen, die Studierende leicht zusammenbringt, um gemeinsames Studieren wieder mehr zu fördern. Wir glauben fest daran, dass gemeinsames Lernen eine wichtige Rolle in der Bildung spielt und nicht nur das Verständnis vertieft, sondern auch eine unterstützende Gemeinschaft aufbaut, die den Bildungs- und Karriereweg erleichtert. Unsere Plattform soll dazu beitragen, die Isolation zu durchbrechen und das Bildungserlebnis insgesamt zu verbessern.

Wie generieren Sie mit Ihrer Plattform Umsatz? 

Dazu haben wir mehrere Strategien entwickelt. Einerseits gibt es auf der Plattform eine Eventseite, auf der wir mit Gastronomiebetrieben und VeranstalterInnen kooperieren. Diese können so gezielt Studierende mit ihrem Angebot ansprechen und informieren. Andererseits können Studierende auf unserer Bücherseite verschiedene AnbieterInnen vergleichen und die aktuelle und empfohlene Studienliteratur bei ihnen bestellen. Unser vorrangiges Ziel bleibt jedoch sicherzustellen, dass unsere Plattform für Studierende so lange wie möglich kostenlos bleibt. Wir glauben, dass Bildung zugänglich sein sollte, und sind bestrebt, innovative Wege zu finden, um unseren Service ohne zusätzliche finanzielle Belastung der Studierenden bereitzustellen.

Was sind die größten Herausforderungen hinsichtlich Ihres Produkt-Launchs im Jänner 2024?

Die größte Herausforderung besteht darin, von Anfang an eine signifikante Zahl von NutzerInnen auf unsere Plattform zu bringen. Um das gemeinsame Lernen und die Interaktion auf unserer Plattform wirklich bereichernd zu gestalten, benötigen wir eine hohe Anzahl an NutzerInnen, die sich in Gruppen organisieren und miteinander lernen. Je mehr NutzerInnen auf der Plattform sind, desto mehr Möglichkeiten gibt es für Studierende, die besten Lerngruppen zu finden und voneinander zu profitieren.

Wir planen daher eine umfassende Marketing- und Werbestrategie, um die Aufmerksamkeit von Studierenden zu erregen und sie zur Anmeldung auf unserer Plattform zu bewegen. Wir werden auch gezielte Kooperationen mit Bildungseinrichtungen und studentischen Organisationen eingehen, um unsere Reichweite zu erhöhen.

Welches Ziel muss Ihr Start-up in den nächsten fünf Jahren erreichen, um bestehen zu können?

Um langfristig erfolgreich zu sein, muss unser Start-up in den nächsten fünf Jahren mehrere entscheidende Ziele erreichen. Zum einen brauchen wir Akzeptanz in verschiedenen Studiengängen. Wir müssen sicherstellen, dass unsere Plattform nicht nur in unserem eigenen Studiengang, sondern auch in einer Vielzahl anderer Studiengänge und Fachbereiche positiv aufgenommen wird.

Außerdem müssen wir an andere Universitäten expandieren. Um nachhaltig zu wachsen und erfolgreich zu sein, ist es entscheidend, unsere Präsenz auf andere Universitäten in verschiedenen Städten auszudehnen. Unser Ziel ist es, im gesamten deutschsprachigen Raum präsent zu sein. Dies erfordert eine gezielte Expansion in diese Regionen und die Anpassung unserer Plattform an die spezifischen Bedürfnisse und kulturellen Unterschiede.

Zu den Personen

Yasin Kaya und Nils Blankenheim sind Studierende der Rechtswissenschaften und Gründer der Plattform Studex. Sie wissen, wie herausfordernd es sein kann, sich zu Beginn des Studiums an der Universität zu orientieren und einzuleben. Deshalb sind sie fest entschlossen, diese Hürde für künftige Studierende mit ihrer Lernplattform leichter überwindbar zu machen.

06. Oktober 2023 | AutorIn: top.tirol Redaktion | Foto: Yasin Kaya

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