Ob Hofburg, Donaukanal oder Prater. Bei der Klassenreise im Rahmen der Wienwoche lernen SchülerInnen die Hauptstadt kennen. Die Planung im Vorfeld sorgt aber oft für Stress. Wer die Organisation des Wienaufenthalts in gute Hände legen möchte, dem bietet das Busunternehmen Ledermair eine Rundumplanung an.
Für viele ist es das Highlight im achten Schuljahr. In der traditionellen Wienwoche lernt Österreichs Jugend ihre Bundeshauptstadt kennen. Doch die vom Bildungsministerium vorgeschlagene Planung bietet dabei wenig Flexibilität. Wenn Schulklassen mit eigenen Vorstellungen an den Hauptstadtbesuch herangehen, ist das im Vorhinein mit viel Organisation verbunden. Von der Anreise über die Hotelbuchung bis zu den Programmpunkten, die unbedingt abgehandelt werden sollen, verlangt die Planung von Eltern und Lehrpersonen in einem schon vollen Schulalltag weiteren Zeit- und Organisationsaufwand.
Alles aus einer Hand
Dieses Problem hat das Busunternehmen Ledermair erkannt und wollte Abhilfe schaffen. Seit 2016 bieten sie als privater Anbieter ein Rundumpaket für die Wienwoche an. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, alles nach Wunsch der Klassen zu organisieren“, erzählt Katharina Aschenwald, Vertriebsleiterin Linienverkehr bei Ledermair. Zentral dabei ist der sogenannte Concierge-Service. Darunter ist eine persönliche Planung zu verstehen, die alles andere als von der Stange sei, so Aschenwald.
Zu Beginn übermittelt die Lehrperson die Eckdaten. Vom Datum der Reise und der Anzahl der SchülerInnen bis zu konkreten Wünschen und Vorstellungen, was bei der Wienwoche unbedingt dabei sein muss. „Daraufhin erstellen unsere MitarbeiterInnen ein Erstangebot und senden dieses den LehrerInnen zurück. Kommt es zu Änderungswünschen, wird das Programm laufend angepasst“, erläutert Aschenwald. Ledermair übernimmt dabei alle organisatorischen Tätigkeiten von der Buchung der Unterkunft über die Abwicklung des Rahmenprogrammes bis hin zu Karten- und Tischreservierungen. Das Reiseunternehmen fungiert dabei auch als zentraler Ansprechpartner für alle Belange. Statt also viele Kontakte parallel zu jonglieren, können sich Lehrpersonen an einen Hauptansprechpartner wenden, erklärt Aschenwald.
Gefragter Service
Nach den letzten beiden Jahren, in denen die Klassenreise coronabedingt ausfallen musste, ist das Angebot dieses Jahr wieder stark gefragt. Sehr zufrieden zeigt man sich mit der Buchungslage, die in einem neuen Anfragerekord mündete: „Die Wienwochen waren das Erste, was nach den Coronaeinschränkungen wieder angefragt wurde“, so Aschenwald. Es sei sehr erfreulich, wie gut der Service angenommen wird. Das Interesse ist so groß, dass eine rechtzeitige Anfrage mittlerweile empfohlen wird. Ist diese Vorlaufzeit gegeben, können sich die Klassen bei ihrem Wientrip in guter Obhut fühlen: „Wir erfüllen jeden Wunsch“, so Aschenwald.
Ledermair in Zahlen
- 1924 Gründung
- 1946 Erster Linienverkehr
- 2016 Wienwoche-Service
- 194 MitarbeiterInnen
- 2.210.000 Fahrgäste pro Jahr
- 5.575.000 Gefahrene Kilometer pro Jahr