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Mpreis und Too Good To Go

300.000 Lebensmittelsackerl gerettet

Mpreis und Too Good To Go setzen sich erfolgreich für umweltschonende Lebensmittelrettung ein: Ingo Panknin (GF MPreis), David Mölk (GF MPreis) und Georg Strasser-Müller (Country Director von Too Good To Go Österreich und Schweiz, v.l.)
Mpreis und Too Good To Go

300.000 Lebensmittelsackerl gerettet

Mpreis und Too Good To Go setzen sich erfolgreich für umweltschonende Lebensmittelrettung ein: Ingo Panknin (GF MPreis), David Mölk (GF MPreis) und Georg Strasser-Müller (Country Director von Too Good To Go Österreich und Schweiz, v.l.)

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Vor einem Jahr hat Mpreis die Zusammenarbeit mit dem Social Impact Unternehmen Too Good To Go auf alle österreichischen Märkte ausgeweitet. Den Tag der Lebensmittelrettung am 26. Mai 2025 feiern die beiden Kooperationspartner mit einem Meilenstein: Durch die Zusammenarbeit konnten bisher rund 300.000 Überraschungssackerl mit Lebensmitteln nahe dem Mindesthaltbarkeitsdatum gerettet werden.

Das Konzept hinter Too Good To Go ist so simpel wie sinnvoll: Lebensmittel retten, Geld sparen und der Umwelt Gutes tun. Aus diesem Grund hat der Tiroler Nahversorger MPREIS die Kooperation mit Too Good To Go, die bereits 2020 in ausgewählten Baguette-Bistros begann, vor einem Jahr auf alle Mpreis, miniM und Baguette-Standorte in Österreich ausgeweitet. 300.000 verkaufte Lebensmittelsackerl voller geretteter Waren, über 157.000 Favoriten-Markierungen und eine Top-Bewertung in der App bestätigen das große Interesse an dem Angebot.

Erfreulicher Beitrag zum Umweltschutz

Welchen Beitrag zum Umweltschutz die 300.000 geretteten Too Good To Go-Sackerl leisten, lässt sich in Zahlen veranschaulichen: So konnte dadurch der Ausstoß von 810 Tonnen CO2 verhindert werden, was 2.041 Flügen von Wien nach London entspricht. Ebenfalls hat der Kauf der reduzierten Artikel die Verschwendung von 243 Millionen Litern Wasser verhindert – das kommt dem Fassungsvermögen von 97 olympischen Schwimmbecken gleich. Auch die Nutzung von 840.000 m² Land oder umgerechnet 3.220 Tennisplätzen wurde verhindert.

Mpreis-Geschäftsführer Ingo Panknin verdeutlicht: „Lebensmittel zählen zu unseren wichtigsten Ressourcen. Daher ist es für uns selbstverständlich, dass wir Lebensmittelverschwendung mit unterschiedlichen Initiativen so stark verringern wie möglich. Mit Too Good To Go sind wir eine wertvolle Kooperation eingegangen und diesem Ziel sehr viel nähergekommen.“

Georg Strasser-Müller, Country Director von Too Good To Go Österreich und der Schweiz ergänzt: „MPREIS ist für uns ein starker Partner im Westen Österreichs. Das besondere Konzept von Supermarkt und Bäckerei in einem ermöglicht noch mehr Impact gebündelt an einem Ort. Wir freuen uns sehr, dass wir so gemeinsam mit den MPREIS-Kund*innen und unserer Community Lebensmittelverschwendung reduzieren und einen nachhaltigen Beitrag leisten, der mit dem vielfältigen Angebot von MPREIS dabei auch richtig gut schmeckt.”

Weitergabe an Sozialpartner und Tierhalter

Neben Too Good To Go setzt Mpreis auf diverse Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung. Zunächst sind Waren, die kurz vor dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums stehen, vergünstigt in den Märkten erhältlich. Was nicht verkauft wird und nach wie vor für den Verzehr geeignet ist, wird an rund 50 Sozialpartner gespendet. Diese verteilen die Waren an bedürftige Menschen. Für den menschlichen Verzehr ungeeignetes Obst, Gemüse und Brot geht an rund 500 Tierhalter und wird an Tiere verfüttert.

26. Mai 2025 | AutorIn: Barbara Kluibenschaedl | Foto: Franz Oss

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