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22. Silvesterschwimmen

Badekleidung statt Skianzug in Pertisau

Das 22. Silvesterschwimmen am Achensee zog eine große Schar an Schaulustigen an.
22. Silvesterschwimmen

Badekleidung statt Skianzug in Pertisau

Das 22. Silvesterschwimmen am Achensee zog eine große Schar an Schaulustigen an.

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Während andere mit den Langlaufskiern den Spuren im Schnee folgten oder per Alpin Ski die Berge rund um den Achensee erkundeten, haben sich etwa 100 Unentwegte auch heuer wieder in die eisigen Fluten von Tirols größtem See gestürzt. Das bereits legendäre Silvesterschwimmen hat auch am 31. Dezember 2024 zahlreiche mutige TeilnehmerInnen nach Pertisau gelockt, die sich bei winterlichen Bedingungen ins „kühle Nass“ wagten.

Der Achensee zeigt sich dieser Tage in winterlichem Kleid: Es herrschen beste Bedingungen auf Loipen und Pisten und Temperaturen, die auch bei strahlendem Sonnenschein die Nullgradgrenze kaum überschreiten. Und dennoch gibt es Menschen, die alle noch so tollen Wintersportoptionen auslassen, um sich beim Silvesterschwimmen in Pertisau so richtig „die Abkühlung“ zu holen. Das eiskalte Vergnügen wurde diesmal bereits zum 22. Mal veranstaltet und begeisterte die ZuschauerInnen mit einer unterhaltsamen Kombination aus Kühnheit und Humor. Wie in jedem Jahr begann jeder „Tauchgang“ mit einer erfrischenden „Schockkühlung“, bei der die SchwimmerInnen einen Kübel eiskalten Wassers über sich gießen ließen, bevor sie sich ins kühle Nass stürzten und die 25 Meter bis zu einem im Wasser treibenden künstlichen Eisberg zurücklegten. Dort angekommen, mussten sie die Silvesterglocke läuten und anschließend schnellstmöglich zurück ans Ufer schwimmen.

Harte Konkurrenz, kreative Kostüme, heiteres Publikum: das 22. Silvesterschwimmen am Achensee

Knapp 100 TeilnehmerInnen stellten sich den Herausforderungen sowie der Kälte. Bei einer Wassertemperatur von 5 Grad Celsius, einer Sprunghöhe von 3 Metern und einer Gesamtstrecke von 50 Metern forderte die Kategorie „Sport“ Kälteresistenz und Durchhaltevermögen von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die jeweils zu zweit antraten. Schnellste bei den Damen wurde Heidelinde Partheymüller mit einer Zeit von 01:13,10. Bei den Herren kam Markus Dannemüller (00:58,92) als erster ins Ziel. Florian Gfrei gelang es wiederum mit seiner Zeit von 01:27,98 am besten, der Mittelzeit aller Teilnehmer (01:28:21) am nächsten zu kommen. Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden mit einem Preisgeld belohnt. Neben den sportlichen Wettkämpfen sorgte die Sonderwertung „Fun“ für lebhafte Unterhaltung. Kostümierte Teilnehmerinnen sowie verschiedene Gruppen mit weiteren heiter-kreativen Mottos zeigten lustige Outfits und sorgten für reichlich Lacher sowie Applaus. Für ihren „heldenhaften Einsatz“ und die originellen Kostüme wurden die TeilnehmerInnen mit Sachpreisen ausgezeichnet.

02. Januar 2025 | AutorIn: PM/Achensee Tourismus | Foto: Achensee Tourismus

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