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Stihl Tirol und MCI

Brücken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft

Brücken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
kooperation_mci_stihl_tirol - Brücken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
Ein Arbeitspaket in der Kooperation zwischen Stihl Tirol und dem Zentrum für Produktion, Robotik & Automatisierung des MCI beschäftigt sich mit der automatisierten Palettierung mittels Roboter. Im Bild die Teams rund um die Projektleiter Benjamin Massow seitens des MCI (2. von rechts) sowie Johannes Pfister, Stihl Tirol. (3. von links).
Stihl Tirol und MCI

Brücken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft

Brücken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
kooperation_mci_stihl_tirol - Brücken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
Ein Arbeitspaket in der Kooperation zwischen Stihl Tirol und dem Zentrum für Produktion, Robotik & Automatisierung des MCI beschäftigt sich mit der automatisierten Palettierung mittels Roboter. Im Bild die Teams rund um die Projektleiter Benjamin Massow seitens des MCI (2. von rechts) sowie Johannes Pfister, Stihl Tirol. (3. von links).

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Das Zentrum für Produktion, Robotik & Automatisierung des MCI und der Gartengeräte-Hersteller und Akku-Spezialist Stihl Tirol präsentieren erste Ergebnisse ihrer seit einem Jahr bestehenden Kooperation.

Im Rahmen der Kooperation zwischen der Innsbrucker Hochschule und dem Team an ExpertInnen von Stihl Tirol wurden gemeinsam bereits einige innovative Lösungen für die Produktionsprozesse in Langkampfen entwickelt. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen die Produktionsautomatisierung, Innovationen in der Montage, die Optimierung des Materialflusses sowie die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden für den Einsatz modernster Technologien und Prozesse.

Effizienz der Produktion

Johannes Pfister, Leiter der Abteilung Fertigungsplanung und Betriebsmittelbau bei Stihl Tirol, weist auf einen wichtigen Aspekt hin: „Das Thema Automatisierung wird für uns zunehmend bedeutsamer. Dabei steht im Fokus, manuelle Tätigkeiten aufzuwerten, indem die Effizienz der Produktion erhöht wird, ohne dabei Mitarbeitende einzusparen, sondern deren Arbeit zu erleichtern. So bleiben wir wettbewerbsfähiger und sichern Arbeitsplätze.“

Benjamin Massow, Leiter des Zentrums für Produktion, Robotik & Automatisierung am MCI, ergänzt: „Jobprofile ändern sich rasant. Ein Mitarbeitender in der Produktion eines Industriebetriebs ist heute auch jemand, der sich Roboter zunutze macht und dessen Job sich kontinuierlich verändert.“

Innovative Anlagen und Prozesse

Durch das Identifizieren von Automatisierungspotenzial, die gemeinsame Entwicklung von technischen Lösungskonzepten sowie die Umsetzung in Funktionsprototypen können bei Stihl Tirol zukünftig innovative Anlagen und Prozesse schneller geplant und umgesetzt werden.

Stihl Tirol-Geschäftsführer Jan-Grigor Schubert freut sich über die Zusammenarbeit, die vorerst für fünf Jahre vereinbart wurde: „Brücken zwischen Wirtschaft und Wissenschaft werden zunehmend wichtiger. Die laufende Kooperation zwischen dem Zentrum für Produktion, Robotik & Automatisierung und unserem Unternehmen ist ein gutes Beispiel dafür. Wir brauchen die hellsten Köpfe und den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis, um langfristig erfolgreich zu bleiben.“

Tiroler Fertigungsstandort

Die Stihl Tirol GmbH ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stihl Unternehmensgruppe mit Sitz in Langkampfen. An diesem Fertigungsstandort werden akkubetriebene Produkte hergestellt. Stihl Tirol ist außerdem Kompetenzzentrum für bodengeführte Gartengeräte, die in Langkampfen produziert und entwickelt werden. 2023 beschäftigte das Unternehmen 887 MitarbeiterInnen.

29. Oktober 2024 | AutorIn: PM/STIHL Tirol | Foto: STIHL Tirol

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