Am 27. September wurde im Ambiente des Congress Innsbruck groß gefeiert. Erstmalig erhielten 20 AugenoptikerInnen den Bachelor of Science in Engineering verliehen. Die Ausbildung wird österreichweit nur an der fh gesundheit in Innsbruck auf akademischem Niveau angeboten. Insgesamt schlossen 111 Personen in der Gesundheits- und Krankenpflege sowie 134 GesundheitsexpertInnen in den medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufen erfolgreich ihr Studium ab. Gesundheits- und Pflege-Landesrätin Cornelia Hagele, FH-Rektor Walter Draxl sowie insgesamt über 2.500 Festgäste gratulierten den AbsolventInnen aufs Herzlichste.
Vor drei Jahren nahmen die AbsolventInnen ihr Studium an der fh gesundheit auf, erstmalig startete der FH-Bachelor-Studiengang Augenoptik, der für alle Bundesländer ausschließlich an der Tiroler Fachhochschule für Gesundheits- und gesundheitsnahe Berufe angeboten wird. Finanziert wurde das dreijährige Bachelorstudium für die ersten AbsolventInnen von der Berufsgruppe der AugenoptikerInnen, nämlich aus den Budgets aller Landesinnungen. „Wir freuen uns und sind vor allem sehr stolz auf unsere ersten 20 akademische AugenoptikerInnen. Der Studiengang war ein wichtiger Schritt für den beruflichen Nachwuchs der gesamten Optiker-Branche, welcher endlich auch in Österreich auf Hochschul-Niveau ausgebildet wird“, so FH-Rektor Walter Draxl.
„Die ersten Abschlüsse der AugenoptikerInnen sowie die Abschlüsse der medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Gesundheitsberufe an der fh gesundheit sind ein wichtiger Meilenstein für Tirol. Gemeinsam mit den AbsolventInnen der Gesundheits- und Krankenpflege stärken sie unser Gesundheitssystem. Ich gratuliere allen herzlich und wünsche ihnen viel Erfolg für ihre berufliche Zukunft – sie sind ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung der Gesundheitsversorgung in unserem Land", so Gesundheits- und Pflege-Landesrätin Cornelia Hagele.
Mit dem Abschluss ihres Studiums haben die 265 AbsolventInnen aller Studiengänge nun jene Kompetenzen erworben, die sie für die anspruchsvollen Aufgaben und Herausforderungen des beruflichen Alltags benötigen. Mit ihrer umfassenden fachlichen Ausbildung leisten sie einen wichtigen Beitrag in der Versorgung der Tiroler Gesundheits- und Sozialeinrichtungen und natürlich der Optiker-Branche.