Am 20. November 2024 hat der neue Mini M in Scharnitz erstmals seine Türen für KundInnen geöffnet. Mit der Inbetriebnahme des Standorts zählt Mpreis wieder 50 Kompaktfilialen und bleibt damit Nahversorgungsgarant in ländlichen Regionen. Der Markt befindet sich in einem Neubau der Alpenländischen Gemeinnützige Wohnbau mit 13 Wohneinheiten.
KäuferInnen erwartet künftig ein neues Einkaufserlebnis im Bezirk Innsbruck-Land. Angeboten wird eine breite Auswahl von rund 3.000 Artikeln für den täglichen Bedarf inklusive frischem Obst, Gemüse und Brot. Wie bei großen Mpreis-Märkten setzt das Unternehmen auch beim Mini M Scharnitz auf Energieeffizienz. So kommt eine vollautomatische Kälteanlage zum Einsatz, deren Abwärme zum Heizen verwendet wird. Mpreis-Geschäftsführer David Mölk betont die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Mpreis: „Mit unserem neuen Standort in Scharnitz und den vielen bereits bestehenden Mini-M-Filialen leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Nahversorgung in kleineren ländlichen Gemeinden. Gemeinsam können wir Lösungen wie in Scharnitz finden, um kurze Einkaufswege für die Bevölkerung vor Ort zu bieten. Sobald ein passender Standort gefunden ist, kümmert sich Mpreis um den Ausbau und den Betrieb des Marktes, um die Nahversorgung zu sichern.“
Christian Ihrenberger, Bürgermeister der Gemeinde Scharnitz, freut sich über die Entwicklung im Dorf: „Mpreis hat nicht nur die Nahversorgung in unserem Ort langfristig und qualitativ hochwertig gesichert, sondern auch einen optisch ansprechenden Supermarkt nach Scharnitz gebracht. Es ist sehr wertvoll, einen örtlichen Nahversorger zu haben, daher bedankt sich die Gemeinde Scharnitz recht herzlich bei der Familie Mölk für die Verwirklichung dieses Vorhabens.“
Neubau mit Geschichte
Die Mini M-Filiale Scharnitz ist Teil einer Wohnanlage der Alpenländischen mit 13 Einheiten, die zu Jahresbeginn bezugsfertig sein werden. „Ein herzliches Dankeschön gebührt allen Beteiligten, die mit ihrem Einsatz maßgeblich dazu beigetragen haben, dass dieses wichtige Wohnprojekt in Scharnitz erfolgreich und positiv abgeschlossen werden konnte. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Mpreis und der Gemeinde Scharnitz einen nachhaltigen Beitrag zur Lebensqualität und Nahversorgung in dieser Region leisten zu können und wünschen den Bewohnern, Besuchern und Kunden nur das Beste“, erklärt die Geschäftsführung der Alpenländischen, Cornelia Springer und Alexander Zlotek, unisono.
Der dreistöckige Neubau am Standort des ehemaligen Zollamts befindet sich auf dem geschichtsträchtigen Areal der Befestigungsanlage Porta Claudia aus dem 17. Jahrhundert. Bei den Aushubarbeiten kamen Reste davon zum Vorschein, was eine rasche und kreative Anpassung der Planung zum Schutz der Funde erforderte. Die Fassade zur Straße und dem nördlichen Eingangstor wurde mit einer Steinverkleidung gestaltet und soll an die Porta Claudia erinnern.
