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1,98 Milliarden Euro Umsatz

Tiwag-Ergebnis 2024 sichert Rekordinvestitionen

Für 2025 ist seitens Tiwag inklusive Tochterunternehmen ein Investitions-Rekordbudget von 520 Millionen Euro vorgesehen.
1,98 Milliarden Euro Umsatz

Tiwag-Ergebnis 2024 sichert Rekordinvestitionen

Für 2025 ist seitens Tiwag inklusive Tochterunternehmen ein Investitions-Rekordbudget von 520 Millionen Euro vorgesehen.

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Der Tiwag-Aufsichtsrat hat kürzlich den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 genehmigt: Das Konzern-Ergebnis vor Steuern (EBIT) beträgt demnach 346,8 Millionen Euro bei einem Umsatz von 1,978 Milliarden Euro. „Die Mehreinnahmen kommen vor allem aus dem Großhandelsgeschäft der Tiwag und sind dringend notwendig, um die geplanten milliardenschweren Großinvestitionen der nächsten Jahre ohne Unterstützung des Landes Tirol auch finanzieren und den günstigen Strompreis für die Haushaltskunden sicherstellen zu können“, erklärt dazu Tiwag-Aufsichtsratsvorsitzender Eduard Wallnöfer.

Allein für 2025 ist seitens Tiwag inkl. Tochterunternehmen ein Investitions-Rekordbudget von 520 Millionen Euro vorgesehen. Bis 2029 stehen sogar Gesamtinvestitionen von 2,4 Milliarden Euro an. Neben den bereits laufenden Kraftwerksvorhaben im Oberland (Kühtai, Imst-Haiming) und Osttirol (Tauernbach-Gruben) werden insbesondere das Netz, Fernwärme, E-Mobilität und Photovoltaik massiv ausgebaut. „Die Energiewende ist eine Mammutaufgabe und das Landesunternehmen Tiwag dafür gut aufgestellt“, so der Tiwag-Aufsichtsratsvorsitzende: „Darüber hinaus sichern die hohen Investitionen in Tirol Wertschöpfung und Arbeitsplätze in einer wirtschaftlich herausfordernden Zeit.“

Günstigster Strompreis aller Landesenergieversorger

Nach wie vor profitieren die Tiroler Haushalte auch vom günstigsten Strompreis aller Landesenergieversorger: Als erster Anbieter hat Tiwag bereits im Dezember des Vorjahres die Tarife deutlich auf 9,8 Cent/kWh netto gesenkt: Im Vergleich zu anderen, großen Energieversorgern inkl. Verbund ist der Tiwag-Arbeitspreis damit um rund 32 Prozent günstiger. Die Haushalte in Bayern müssen im Schnitt bis zu 124 Euro jährlich tiefer in die Tasche greifen, in Südtirol ist die Stromrechnung um bis zu ein Drittel teurer.

Mit dem Jahresabschluss ist ein Aufwand für Steuern vom Einkommen und Ertrag in Höhe von 83 Mio. Euro sowie 110 Mio. Euro als Dividende an den Eigentümer ausgewiesen – diese Dividende speist sich u.a. auch aus einer Beteiligung an der Verbund AG. Eduard Wallnöfer: „Damit kommen wir auch unserer gesellschaftlichen Verantwortung nach. Ein gutes Tiwag-Ergebnis und der günstigste Strompreis aller Landesenergieversorger entlastet die Bevölkerung und schafft in Zeiten knapper, öffentlicher Haushalte trotzdem zusätzliche Spielräume.“ Ein besonderes Anliegen ist es Tiwag dabei, insbesondere die Tiroler Gemeinden sowie die lokale Wirtschaft und Industrie als Rückgrat des Landes partnerschaftlich zu unterstützen.

Vorstandswechsel vollzogen

Seit 1. April 2025 ist auch der neue Tiwag-Vorstand wieder komplett: Erich Entstrasser ist Ende März nach zehn Jahren als Vorstandsvorsitzender aus dem Unternehmen ausgeschieden. Auf ihn folgte Michael Kraxner, der das Unternehmen künftig gemeinsam mit Vertriebsvorstand Thomas Gasser und Bauvorstand Alexander Speckle führt. Die Mandate der Aufsichtsräte Eduard Wallnöfer, Hannelore Weck-Hannemann, Manfred Pletzer und Michaela Hysek-Unterweger wurden indes durch den Eigentümer verlängert.

30. Mai 2025 | AutorIn: PM/TIWAG | Foto: Shutterstock

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