Maschinenring Tirol

Innsbruck-Stadt
Gewerbe und Handwerk
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MR-Service Tirol registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung
Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck
Tel: +43 59060 700
Geschäftsführung: Herr Mag. Hannes Ziegler, Herr NR Hermann Gahr
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MR-Service Tirol registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung
Wilhelm-Greil-Straße 9, 6020 Innsbruck
Tel: +43 59060 700
Geschäftsführung: Herr Mag. Hannes Ziegler, Herr NR Hermann Gahr
Kennzahlen
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Profil
Vor mehr als 50 Jahren wurden in Tirol die ersten regionalen Maschinenringe zur bäuerlichen Selbsthilfe gegründet, heute zählen die Tiroler Maschinenringe mehr als 7.000 landwirtschaftliche Mitgliedsbetriebe.
Österreichweit gibt es 80 Maschinenringe. Seit mehr als zwanzig Jahren umfasst der Maschinenring darüber hinaus auch die beiden gewerblichen Dienstleistungssegmente Service und Personalleasing. Mit einem umfassenden Angebot rund um Winterdienst, Grünraumpflege und Gartengestaltung, Forstdienstleistungen sowie Spezialleistungen und Zeitarbeit sorgt das Unternehmen für Wertschöpfung und Arbeitsplätze im ländlichen Raum.
Zu den Kunden zählen Gemeinden, Klein- und Mittelbetriebe, österreichweit agierende Handels- und Infrastrukturunternehmen sowie Privatpersonen. 2020 arbeiteten tirolweit rund 3.000 Personen beim Maschinenring, neben Landwirten auch Fach- und Hilfsarbeiter, sechs regionale Geschäftsstellen stehen vor Ort als erster Ansprechpartner zur Verfügung.
Immer wieder werden neue Produkt- und Service-Innovationen geschaffen, die den aktuellen Bedürfnissen der Kunden entsprechen und so den Tiroler Landwirten wiederum zusätzliche Einkommensmöglichkeiten bieten – aktuellstes Beispiel ist der my-Regio.shop .
Auszeichnungen
trend. Top Arbeitgeber 2019

Mag. Hannes Ziegler
GeschäftsführungHannes Ziegler leitet bereits seit mehr als 20 Jahren als Geschäftsführer die Geschicke der MR-Service Tirol. Es gibt keinen Geschäftsbereich, den er nicht wie seine Westentasche kennt – viele der neu entwickelten Geschäftsfelder des Unternehmens der Tiroler Bauern tragen seine Handschrift.
Hannes, wenn jemand den Maschinenring bzw. die MR-Service (noch) nicht kennt – wie beschreibt man dieses Unternehmen am besten in einem Satz?
Das ist gar nicht so einfach. Ich versuche, Mitglieder- und Kundeninteressen in Einklang zu bringen: Wir bieten unseren Mitgliedern – das sind Tiroler Landwirtinnen und Landwirte – die Möglichkeit, durch überbetrieblichen Maschineneinsatz, gemeinsamen Einkauf etc. Kosten zu sparen und organisieren Möglichkeiten, Dienstleistungen „von Landwirt zu Landwirt“ optimiert zu erbringen. Mit Zuverdienstmöglichkeiten, die sich mit der Landwirtschaft vereinbaren lassen wie beispielsweise dem Einsatz als Winterdienstleister, aber auch der Vermittlung von Zeitarbeitskräften bieten wir ein weiteres „Standbein“.
Für Kunden wie Gemeinden, Institutionen, Unternehmen, aber auch Private bieten wir Dienstleistungen, die der Markt braucht und für die „unsere“ Landwirte bzw. Mitarbeiter spezialisiert sind: Für den Winterdienst beispielsweise haben die Landwirte die Maschinen – durch die Anstellung über uns gibt es Rechtssicherheit für alle Vertragspartner. Die Baumpflege oder auch das Baummonitoring, die Entnahme von Bäumen aus kniffligen Standorten – auch hierfür sind unsere Mitarbeiter bestens qualifiziert. Weitere Bereiche sind beispielsweise Garten- und Grünraumpflege oder auch - in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger – Naturgefahrenservice und Naturgefahrenmanagement. Auch im Bio-Energiebereich sind wir als Lieferant von Brennholz und Betreiber von Nahwärmeanlagen tätig, und als jüngstes Geschäftsfeld – gestartet in Kitzbühel – gehört die Installation von Photovoltaikanlagen zu unserem Portfolio. Nicht zuletzt sind wir mit der Maschinenring-Personalleasing einer der größten Vermittler von Zeitarbeitskräften.
Jetzt noch einmal aus der Sicht der Kunden – warum sollte man auf den Maschinenring setzen?
Neben der Qualifikation, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. alle Dienstleister mitbringen, ist es sicher der Faktor Regionalität: Wer den Maschinenring beauftragt, hat regionale Ansprechpartner – mit unseren 6 Ringen sind wir in allen Tiroler Regionen gut aufgestellt. Die Dienstleister oder auch Leasing-Mitarbeiter sind auch in der Region daheim: Sie kennen die Gegebenheiten, sind flexibel und verlässlich. Zusätzlich schafft man regionale Wertschöpfung – die Gemeinde, die Institution stärkt so die regionale Wirtschaft, schafft Zusatzeinkommen in der Region und sichert Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung.
In den letzten 20 Jahren haben sich die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft bzw. für uns alle schneller verändert als je zuvor – wie wirkt sich das auf den Maschinenring aus?
Gerade die Digitalisierung verändert unser Angebot laufend bzw. macht es notwendig, darauf zu reagieren: Seien es Angebote an unsere Dienstleister und Landwirte, die über die Maschinenring-App gebucht und abgerechnet werden können oder beispielsweise der Winterdienst, bei dem die Fahrten digital aufgezeichnet werden – die Digitalisierung findet statt und ist zunehmend „überlebenswichtig“. Auf den Höfen gibt es immer weniger Familienmitglieder, die mitarbeiten. Nur mit sinnvollen Automatisierungen und gemeinsamem Maschineneinsatz kann man weiterhin wirtschaftlich arbeiten. Hilfreich ist hier für uns natürlich die Einbettung in den österreichweiten Maschinenring-Verbund – so können wir österreichweite Entwicklungen weitergeben oder – wie im Personalleasing-Bereich – auf hochspezialisierte Abteilungen und Mitarbeiter zurückgreifen. Immer unter dem Motto „Gemeinsam geht’s leichter“, um Kosten- und Ressourcen zu schonen.
Welche Herausforderungen siehst Du in Zukunft auf den Maschinenring zukommen?
Die Herausforderungen ergeben sich aus den gesellschaftlichen Veränderungen und den wirtschaftlichen Herausforderungen: Die Schonung unserer Ressourcen für die Zukunft war und ist unseren Mitgliedern immer schon ein besonderes Anliegen – ist es doch ihre Wirtschaftsgrundlage. Dies verstärkt auch zu kommunizieren sehen wir als unsere Aufgabe – so ist es auch Thema unserer Bundestagung, die 2023 in Tirol stattfinden wird. Das Arbeitskräfte-Thema betrifft uns auf vielen Ebenen – einerseits im Personalleasing-Bereich, wo es auch für uns immer schwieriger wird, Stellen zu besetzen und andererseits auch auf der landwirtschaftlichen Ebene – für Bauern in Notfällen beispielsweise Betriebshelfer zu finden, wird immer anspruchsvoller. Hier versuchen wir, neue Wege zu gehen – wir sprechen verstärkt Frauen an und versuchen neue, landwirtschaftsgerechte Beschäftigungsmodelle zu entwickeln.
Stichwort Arbeitskräftethema – was macht den Maschinenring als Arbeitgeber aus? Warum sollte sich jemand bei Euch bewerben?
Wer einen verlässlichen, regionalen, bodenständigen Arbeitgeber sucht, ist bei uns richtig. Wir versuchen, flexible, passende Arbeitsmöglichkeiten für alle „Verfügbarkeiten“ zu finden. Wichtig ist uns auch das Thema Ausbildung – im Bereich Forst, Büro und vor allem auch als Landschaftsgärtner bilden wir unsere Fachleute selber aus. Im Lehrlingsbereich arbeiten wir auch mit unseren Salzburger Kollegen zusammen – nicht nur ein gemeinsamer Lehrlingstag, sondern auch der Austausch, so dass unsere Gartenlehrlinge spannende Gartenprojekte im Nachbarbundesland mitmachen können, gehören hier dazu.
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