Kitzbühel Tourismus

Kitzbühel
Tourismus und Freizeitwirtschaft
Maps
Kitzbühel Tourismus
Hinterstadt 18, 6370 Kitzbühel
Tel: +43 5356 66660
Geschäftsführung: Frau Dr. Viktoria Veider-Walser

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Kitzbühel Tourismus
Hinterstadt 18, 6370 Kitzbühel
Tel: +43 5356 66660
Geschäftsführung: Frau Dr. Viktoria Veider-Walser
Kennzahlen Winter
Kennzahlen Winter
Profil
Kitzbühel, die „legendärste Sportstadt der Alpen" ist ein Symbol für authentischen Lifestyle und alpine Tradition. Es ist weltweit bekannt für die Hahnenkamm-Rennen, bei dem die Streif-Abfahrt Skifahrer, BesucherInnen und Prominente gleichermaßen fasziniert. Doch hinter diesem sportlichen Ereignis liegt eine Stadt reich an Geschichte und Kultur.
Die malerische Altstadt verzaubert mit kopfsteingepflasterten Gassen, historischen Bauten und Kirchen. Doch Moderne und Luxus sind ebenso präsent: Designer-Boutiquen, erstklassige Hotels und Gourmet-Restaurants erfüllen höchste Ansprüche.
Wenn der Winter dem Sommer weicht, zeigen sich grüne Almwiesen und kristallklare Seen. Wanderer und RadfahrerInnen finden hier ihr Paradies, während GolferInnen vor beeindruckender Bergkulisse abschlagen. Das kulturelle Angebot ist breit gefächert: Das Museum Kitzbühel taucht in die lokale Geschichte ein während regelmäßige Musik- und Kunstveranstaltungen das Stadtgeschehen bereichern.
SkifahrerInnen schwärmen von den 96 abwechslungsreichen Skipisten und den 233 bestens präparierten Abfahrtskilometern, die Kitzbühel zu „Austria’s Best Ski Resort“ machen. Auch Langläuferinnen und Langläufer finden hier ihr Paradies: Es gibt 70 Kilometer bestens präparierte Loipen, die darauf warten, im klassischen oder Skating-Stil erkundet zu werden, immer vor der atemberaubenden Bergkulisse.
Die gelungene Kombination aus alpiner Tradition, sportlichen Herausforderungen und kulturellem Reichtum macht Kitzbühel zu einem einzigartigen Reiseziel für jede Jahreszeit. Ein Ort, der nicht nur besucht, sondern erlebt wird und nachhaltige Erinnerungen schafft.
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Dr. Viktoria Veider-Walser
GeschäftsführungKönnten Sie den eingeschlagenen Weg rund um den Markenbildungsprozess #wirsindKitzbühel erklären?
Der Markenbildungsprozess startete im Jahr 2021. Es gab einen ersten co-kreativen Nachdenkprozess und danach stand im ersten Schritt. Danach stand im ersten Schritt eine großangelegte Evaluierung des Status quo mit über 1.000 Befragten, Einzelgesprächen und Workshops auf dem Programm. Im zweiten Schritt wurde darauf aufbauend an einem gemeinsamen Zukunftsbild gearbeitet, mit fünf konkreten Erfolgsmustern und einem Leistungskern. Dieser diente als Grundlage für die Verabschiedung der neuen Strategie von Kitzbühel Tourismus.
Frau Veider-Walser, im Rahmen der Gesamtstrategie von Kitzbühel Tourismus steht die Wertsteigerung ganz oben auf der Agenda. Was ist das erklärte Ziel dieses Ansatzes?
Das erklärte Ziel ist eine qualitative Steigerung der Wertschöpfung. Wir möchten durch den Markenbildungsprozess #wirsindKitzbühel einen klaren Weg zur Erreichung dieser Steigerung bieten. Wir verfolgen eine strategische Qualitätsorientierung, die sich nicht im Nächtigungswachstum und Bettenwachstum, sondern in qualitativer Steigerung der Wertschöpfung widerspiegeln soll. In der jetzigen Phase geht es nun das Gesagte mit konkreten taten zu begleiten.
Wann wird der Markenbildungsprozess #wirsindKitzbühel abgeschlossen sein?
Der Markenbildungsprozess ist kein Projekt, welches eines Tages abgeschlossen sein wird, sondern ein langfristig begleiteter Prozess. Wir hoffen, dass wir in fünf Jahren die Erfolgsmuster unseres Zukunftsbildes soweit in konkrete Projekte und Produkte umgesetzt haben, dass wir mit unserem Leistungskern „my preferred place for being“ bestmöglich nahekommen.
Meilensteine
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Franz Reisch fährt als erster Mensch das Kitzbüheler Horn auf Skiern ab.
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Eisenbahnbau beginnt und Kitzbühel steigt zum internationalen Fremdenverkehrsort auf.
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Mit der Sommerfrische kommt der Tourismus nach Kitzbühel.
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1849/95: Die ersten Skirennen werden in Kitzbühel abgehalten.
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16. Jahrhundert: Zum ersten Mal Silber in Kitzbühel gefunden.
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Die Hochblüte des Bergbaus in Kitzbühel beginnt.
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Der Name „Chizbuhel“ erscheint zum ersten Mal in einer Chimseer Urkunde, welche eine Verschmelzung mit dem Eigennamen „Chizzo“ und „buhel“ als Charakterisierung seiner geographischen Lage darstellt.
#wirsindKitzbühel soll zum Sehnsuchtsort für alle werden
In einer Welt, in der Markenidentität und Authentizität immer entscheidender für den Erfolg werden, zeigt Kitzbühel, wie es geht. Mit einem innovativen und inklusiven Ansatz zur Markenbildung geht Kitzbühel Tourismus einen völlig neuen Weg.
Der Markenbildungsprozess ist weit mehr als nur ein Logo oder ein Slogan. Es geht um das Erschaffen einer Identität, eines Bildes, das in den Köpfen der Menschen verankert ist. Kitzbühel Tourismus hat dies erkannt und setzt auf einen demokratischen Ansatz, der den echten Puls der Gemeinschaft einfängt.
Nach einer intensiven Evaluierung mit über 1.200 Befragten hat sich Kitzbühel Tourismus dazu entschlossen, die Bevölkerung aktiv in den Prozess der strategischen Destinationsentwicklung einzubinden. Ein mutiger Schritt, der zeigt, dass wahre Markenidentität von den Menschen kommt, die sie tagtäglich leben.
Dabei entstanden ist ein Zukunftsbild mit fünf Erfolgsmustern und einem gemeinsamen Leistungskern. Während bei bereits erfolgreichen Produkten weiter an Qualität und Spitzenleistungen gearbeitet werden soll – Stichwort „Outdoor Active“ und „Culinary Delights“, wurden im Zukunftsbild auch Trendthemen berücksichtigt, wie das noch in den Kinderschuhen befindliche Thema „Workation“. Alles, was aus diesem neuen Zukunftsbild von Kitzbühel Tourismus entsteht, dient einem Zweck: Kitzbühel als Lebensraum noch attraktiver zu machen (My preferred Place for Being) – für Gäste ebenso wie für Einheimische, Zweitheimische und MitarbeiterInnen.
Abschließend zeigt Kitzbühel, dass wahre Markenbildung demokratisch, inklusiv und dynamisch ist. Es handelt sich nicht nur um eine Werbekampagne, sondern um die Herzen und Köpfe einer Gemeinschaft, die sich zu einer gemeinsamen Vision zusammenschließt. Es ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Markenbildung in der heutigen Zeit aussehen sollte.
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