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Be the Best 2021: Innovative HTL-Projekte prämiert

Die Jury setze sich dieses Jahr aus Frau ORev.in Dipl.-Päd.in Anna Schatz (r.), Herrn KomR. Bmst. DI (HTL) Wolfgang Eichinger (m.) und Herrn Benjamin Massow, B.Sc., M.Sc.(l.) zusammen.

Be the Best 2021: Innovative HTL-Projekte prämiert

Die Jury setze sich dieses Jahr aus Frau ORev.in Dipl.-Päd.in Anna Schatz (r.), Herrn KomR. Bmst. DI (HTL) Wolfgang Eichinger (m.) und Herrn Benjamin Massow, B.Sc., M.Sc.(l.) zusammen.

Der Förderverein Technik Tirol zeichnet zum zwölften Mal herausragende Diplom- und Facharbeiten aus - Platz 1 geht an ein Team der HTL Kramsach Glas und Chemie. 

Nicht weniger als 23 Teams haben heuer mit ihren Arbeiten am alljährlichen Schul-Wettbewerb des „Fördervereins Technik Tirol" teilgenommen. Die besten neun hatten die Gelegenheit, ihre Projekte  mittels Kurzvideo einer Fachjury zu präsentieren. Vergangenen Freitag fand im Anschluss an die Jurysitzung die Preisverleihung statt - bedingt durch Corona diesmal online. Über den Sieg bei „Be the Best 2021“ und die damit verbundene Prämie von 1.200 Euro darf sich ein Team der HTL Kramsach Glas und Chemie freuen. Platz 2 und 1.000 Euro gehen an ein Team der HTL Anichstraße. Auf dem dritten Platz landeten gleich zwei Teams - eines von der HTL Imst und eines von der HTL Jenbach. Für sie gibt es jeweils 800 Euro Prämie.

Bei der Bewertung der Projekte waren unter anderem die Kriterien Kreativität, interdisziplinäre Zusammenhänge, technischer Inhalt, Umsetzung und Präsentation ausschlaggebend. „Die Qualität der Einreichung zum diesjährigen Wettbewerb war auf einem durchwegs hohen Niveau. Das ist umso bemerkenswerter, da die Schülerinnen und Schüler aufgrund von Corona die ein oder ander zusätzliche Hürde und Herausforderung zu meistern hatten. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und besonders den Sieger-Teams“, so der Vorsitzende des Fördervereins Technik, Wolfgang Eichinger, der gemeinsam mit Anna Schatz von der Bildungsdirektion Tirol und Benjamin Massow vom MCI die Jury bildete.

Das sind die Sieger-Projekte von „Be the Best 2021":

Platz 1: „Auswirkung von Androgenen und Antiandrogenen auf die Mitochondrienfunktion im Prostatakarzinom“ Lisa Egger und Miriam Miedl / HTL  Kramsach Glas und Chemie, Abteilung Chemie
Kurzbeschreibung: Im Rahmen der Diplomarbeit wurde der Einfluss des Androgens Testosteron und des Antiandrogens Enzalutamid auf die Konzentration bestimmter Proteine in unterschiedlichen Prostatakrebszellen untersucht. Diese Proteine haben Einfluss auf die Mitochondrienfunktion in den Krebszellen und somit auf die Überlebenschancen bzw. das Wachstum der Karzinomzellen.

Platz 2: „Bergflex“ – Luca Reichenfelser, Mercedes Grasser, Markus Dornauer, Rafael Holzknecht / HTL Anichstraße, Abteilung Maschinenbau
Kurzbeschreibung: Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Neugestaltung des Innenausbaus für die Einsatzfahrzeuge der Bergrettung Tirol. Das Hauptaugenmerk des neuen Systems liegt in der typisierbaren Befestigung einer Gebirgstrage für den Transport eines Liegend-Patienten.

Platz 3: „Lebensraum 4.0 - Tiroler Tourismus der Zukunft“ Sarah Zangerle, Peter Kurz / HTL Imst, Abteilung Bautechnik/Hochbau
Kurzbeschreibung: Die Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Konzepts für ein neues Hotel namens „Naturhotel Tramserhof". Es wird darauf geachtet, die Eingriffe in die Natur gering zu halten und die Architektur dem Gelände anzupassen. Durch eine Abstimmung von Nachhaltigkeit, Luxus und den sozialen Aspekten entstanden neue Perspektiven für die Hotelplanung sowie für den Tourismus.

Platz 3: „Konzeption einer Abräumstation von Sinterstäben“ – Luka Ehrenstrasser, Christopher Ladner / HTL Jenbach, Abteilung Mechatronik und Maschinenbau
Kurzbeschreibung: Zu erstellen war ein Konzept, um einen manuellen Fertigungsschritt der Firma Ceratizit zu optimieren. Dies wurde mit einer halbautomatischen Anlage gelöst. Diese Umstellung ermöglicht der Firma mehr Sicherheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten, weil bei dem genannten Fertigungsschritt, bei dem gesinterte Bohrer-Rohlinge in Kisten gestapelt werden müssen, Grafitstaub anfällt. Dieser Staub macht den Hallenboden sehr rutschig. Weiters können auch die Ergonomie und Arbeitsgeschwindigkeit gesteigert werden.

Infos zum Förderverein Technik Tirol finden Sie unter www.technik-tirol.at
und www.facebook.com/FoerdervereinTechnik.

04. Mai 2021 | AutorIn: WK Tirol | Foto: WK Tirol

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