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„Unternehmen können viel in Bewegung bringen“

Simon Meinschad ist Geschäftsführer von hollu Systemhygiene und Landeskoordinator für Tirol der nachhaltigen Unternehmensplattform respACT.

„Unternehmen können viel in Bewegung bringen“

Simon Meinschad ist Geschäftsführer von hollu Systemhygiene und Landeskoordinator für Tirol der nachhaltigen Unternehmensplattform respACT.

Corporate Social Responsibility (CSR) ist eines der Schlagworte in der Wirtschaft. Bei hollu Systemhygiene ist CSR seit Jahren fest in der Strategie verankert. Geschäftsführer Simon Meinschad erklärt im Gespräch, warum und wieso das so ist.

Welchen Stellenwert nimmt Corporate Social Responsibility (CSR) bei hollu ein?

Simon Meinschad: Nach der Umsetzung der Umweltmanagementnorm ISO 14001 und der EMAS-Validierung, eine der anspruchsvollsten Umweltauszeichnungen der EU, haben wir 2018 die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, kurz SDG) in unsere Unternehmensstrategie integriert. Seither setzen wir diese auf allen Ebenen in unserem Arbeitsalltag um.

Inwiefern?

Das beginnt beim Einsparen von Papier-Ausdrucken, geht über die Auswahl von Lieferanten und den Einsatz von Rohstoffen für unsere Produkte. Für den Neubau am hollu-Hauptstandort in Zirl ist eine Photovoltaikanlage sowie einen Elektrotankstelle geplant. Eines unserer Ziele ist es, bis 2025 CO2-neutral zu sein.

Was bringt unternehmerische CSR?

Das Bewusstsein für Umwelt und Nachhaltigkeit ist groß. Mitarbeiter:innen von heute wollen einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen und etwas zum großen Ganzen beitragen. Viele Bewerber:innen entscheiden sich aus diesem Grund für hollu. Immer mehr Kund:innen schlagen einen nachhaltigen Weg ein, das merken wir an der Nachfrage nach unseren ökologischen Reinigungsprodukten- und Systemen, die treibende Faktoren unseres Wachstums sind.

Es fühlt sich gut an, als Unternehmen mit großer Hebelwirkung nachhaltige Entwicklung voranzutreiben. Wenn die Ausrichtung im Sinne der SDGs uns Umsatzrekorde beschert und wir unsere Marke stärken, dann umso besser.

Seit mehr als 20 Jahren betreibt hollu CSR – was ist Ihr größtes Learning?

Gutes bewirkt Gutes. Der Wille zum Wandel war die beste Grundlage für eine nachhaltige Strategie und die innovative Weiterentwicklung unseres Unternehmens. Ich sehe Nachhaltigkeit als einen Prozess, man kann immer etwas optimieren.

Wie wird sich CSR in Ihren Augen weiterentwickeln?

Ich bin mir sicher, dass Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung zu einem unternehmerischen Standard werden. Gerade Unternehmen können aufgrund ihrer großen Hebelwirkung so vieles in Bewegung bringen. Darüber werden wir auch beim Österreichischen CSR-Tag am 21. Oktober sprechen. Je mehr Tiroler Betriebe diesen Weg mitgehen, desto mehr können wir gemeinsam bewegen.

Vielen Dank für das Gespräch!

11. Oktober 2021 | AutorIn: Katharina Wildauer | Foto: Gerhard Berger

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