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Employer Branding - Was krieg ich dafür?

Employer Branding - Was krieg ich dafür?
Robert Mautner, Geschäftsführer O.T.M.

Employer Branding - Was krieg ich dafür?

Employer Branding - Was krieg ich dafür?
Robert Mautner, Geschäftsführer O.T.M.

Dass aber nicht nur große Unternehmen ihren Mitarbeitern Vorteile bieten können, beweist Robert Mautner. Als Geschäftsführer von O.T.M, einem Buchhaltungs- und Lohnverrechnungsunternehmen, hat er beim Thema Benefits eine klare Devise: „Wir sagen bei Fragen von Mitarbeitern prinzipiell lieber ja als nein.“ Alle Anregungen zur Verbesserung des Arbeitsplatzes werden vom Geschäftsführer ernstgenommen und wenn möglich umgesetzt.

So wird beispielsweise der firmeninterne Amazon-Prime-Zugang von den Buchhaltern und Verrechnern sehr geschätzt, ebenso wie die Alexa-Vorrichtung. „Außerdem ist da auch noch Bürohündin Lucy, die für gute Stimmung sorgt“, meint Mautner.

Selbstverantwortung

Neben Schulungen, Teambuildingmaßnahmen und persönlichen Weihnachtsgeschenken, die von Kollegen ausgesucht, vom Unternehmen aber bezahlt werden, sieht Robert Mautner den größten Benefit bei der Selbstverantwortung seiner Mitarbeiter: „Das ist sowohl für mich als auch für sie ein Vorteil“, sagt der Geschäftsführer. Wenn jemand beispielsweise an einem Tag früher gehen möchte, überlässt Mautner dies der Verantwortung des Mitarbeiters: „Wenn die Arbeit erledigt ist, sehe ich keinen Grund, den strengen Chef zu spielen“, sagt der Unternehmer.

Arbeitgeber müssen heutzutage weit mehr aufbringen als die jährlich stattfindende Weihnachtsfeier.

All diese kleinen Vorteile, die Selbstverantwortung der Mitarbeiter und das stets offene Ohr der Geschäftsführung führen dazu, dass O.T.M so gut wie keine Mitarbeiterfluktation verzeichnet: „Es liegt nicht an der Bezahlung. Die ist nämlich gleich hoch wie bei anderen“, meint der Geschäftsführer. Benefits müssen also nicht viel Geld kosten, wenn sie richtig umgesetzt werden.

16. Mai 2019 | AutorIn: Haris Kovacevic | Foto: OTM

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