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Martha Schultz als Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft bestätigt

v.l.n.r.: WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz und WKÖ-Präsident Harald Mahrer

Martha Schultz als Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft bestätigt

v.l.n.r.: WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz und WKÖ-Präsident Harald Mahrer

Im Rahmen der heutigen Generalversammlung wurde WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz, als Bundesvorsitzende der WKÖ-Unternehmerinnenvertretung Frau in der Wirtschaft (FiW) bestätigt. Die Tiroler Unternehmerin vertritt an der Spitze von FiW bereits seit 2015 die Interessen der mehr als 130.000 österreichischen Unternehmerinnen. „Ich freue mich über das Vertrauen und darauf, die Arbeit mit einem großartigen Team weiter fortzuführen. Es gibt noch viel für unsere Unternehmerinnen und Frauen in der Wirtschaft zu tun“, betont Schultz und unterstreicht: „Die heimischen Unternehmerinnen und Frauen in der Wirtschaft sind eine treibende Kraft im Land und und leisten einen unverzichtbaren Beitrag für den Wirtschaftsstandort. Sie verdienen die bestmögliche Unterstützung.“

Unternehmerinnen sind ganz klar auf der Überholspur

Auch WKÖ-Präsident Harald Mahrer gratuliert der obersten Vertreterin der Unternehmerinnen zu ihrer Wiederwahl: „Österreichs Wirtschaft wird immer weiblicher. Bereits mehr als jedes dritte Unternehmen wird von einer Frau geleitet und auch der Anteil der Gründerinnen stieg in den vergangenen Jahren stetig an und liegt aktuell bei über 45 Prozent. Mit Martha Schultz haben die österreichischen Unternehmerinnen eine starke Stimme, die sie bestens vertritt.“

In ihrer Funktion als Vorsitzende des European Women Networks von EUROCHAMBRES, der europäischen Wirtschaftskammern, ist Martha Schultz auch mit Herausforderungen von Unternehmerinnen aus ganz Europa konfrontiert: „Mein Ziel ist es, bei wichtigen Zukunftsthemen als Impulsgeberin europaweit deutliche Verbesserungen für Unternehmerinnen auf den Weg zu bringen. Wir können hier Synergieeffekte nutzen, uns gegenseitig stärken und voneinander lernen. Das ist gerade in fordernden Zeiten wie diesen ungemein wichtig.“

TOP-Thema ist und bleibt die Kinderbetreuung

Die Corona-Krise hat dramatisch vor Augen geführt, wie wichtig eine funktionierende Kinderbetreuung ist. Denn es sind leider immer noch zumeist Frauen, die den schwierigen Spagat zwischen Job und Familie meistern müssen. Schultz setzt sich deshalb konsequent für konkrete Maßnahmen ein und fordert gemeinsam mit den neun Landesvorsitzenden von Frau in der Wirtschaft einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung. “Es braucht dringend einen raschen, flächendeckenden Ausbau der Kinderbetreuung in Österreich, ganztägig und qualitätsvoll. Damit verbunden einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz - ab dem 1. Geburtstag bis zum 14. Lebensjahr, flächendeckend und leistbar.“ Ebenso müssen die Betreuungszeiten den Arbeitsrealitäten angepasst werden. „Denn sowohl die täglichen Öffnungszeiten als auch die Ferienzeiten entsprechen nicht den Erfordernissen der modernen Arbeitswelt, da braucht es noch große Schritte nach vorne,“ bringt es die wiedergewählte Bundesvorsitzende auf den Punkt.

Frau in der Wirtschaft

Frau in der Wirtschaft (FiW) in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) vertritt die Interessen der rund 130.000 österreichischen Unternehmerinnen. Diese leisten einen maßgeblichen Beitrag zu Beschäftigung und Wohlstand in Österreich: Mehr als jedes dritte Unternehmen in Österreich (38,3% Prozent) wird von einer Frau geleitet und bereits 45,2% Prozent der Unternehmensneugründungen erfolgen durch Frauen.

10. Juni 2021 | AutorIn: nadine studeny | Foto: APA/OTS

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