Am Dienstag wird der Impact Hub Tirol eröffnet. Die Initiative möchte Unternehmern ein Zuhause bieten, die ihren Beitrag für die Gesellschaft und Umwelt leisten wollen. Im Online-Event sind unter anderem Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, der Tiroler Impact Investor Charly Kleissner und der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi geladen.

Einen positiven Beitrag für die Gesellschaft und Umwelt leisten – ein Ziel, das sich viele Startups und Jungunternehmer setzen. Mit dem Impact Hub kommt ein globales Netzwerk für sogenanntes Impact Entrepreneurship nun auch nach Tirol. Bei weltweit über 100 Impact Hubs mit über 17.000 Mitgliedern, ist dieser nach Wien der zweite Hub, der in Österreich eröffnet.

„In Tirol sind in den letzten Jahren viele Initiativen entstanden, die mit unternehmerischen Ideen, gesellschaftliche Herausforderungen lösen”, sagt Mitgründerin Jana Ganzmann. Bekannte Beispiele in Innsbruck seien etwa der Bioladen Greenroot, der auf Plastikverpackungen verzichtet, oder das Café Namsa, in dem geflüchteten Menschen der Einstieg ins Arbeitsleben ermöglicht wird. Der Impact Hub Tirol soll ein Zentrum für soziale und ökologische Innovation in Innsbruck schaffen, und dabei auch in den Regionen wirken.

Impact Hub Tirol

Menschen, Organisationen und Unternehmen sollen im Impact Hub unterstützt werden, Ideen mit Wirkung zu entwickeln und umzusetzen. Dafür möchte man mit der Initiative ein Angebot von Programmen für Startups bis hin zu Mitgliedschaften und Events für alle interessierten Menschen anbieten. Der Impact Hub Tirol siedelt sich erst in der Bäckerei-Kulturbackstube in Innsbruck ein, soll jedoch 2022 eigenständig werden.

Die Eröffnung des Impact Hubs findet am Dienstag den 8. Juni von 19 Uhr bis 21 Uhr statt. Beim Online Event finden Keynotes von Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck und Impact Investor Charly Kleissner statt. Geladen sind auch Gäste aus der Tiroler Wirtschaft und Politik, wie der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi.