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Akustikkonzept mit Stil

Akustik ist gerade in Räumen, in denen gearbeitet wird, ein essenzieller Faktor, der Wohlgefühl und Konzentrationsfähigkeit beeinflusst.

Akustikkonzept mit Stil

Akustik ist gerade in Räumen, in denen gearbeitet wird, ein essenzieller Faktor, der Wohlgefühl und Konzentrationsfähigkeit beeinflusst.

Ursprünglich kommt die Firma Tschenet aus dem Beleuchtungs-Segment. Da Licht nur ein Aspekt angenehmer Räumlichkeiten ist, hat das Innsbrucker Unternehmen mit der Marke Soundless seine Expertise erweitert und widmet sich nun mit dem Slogan „Wir bringen Licht & Ruhe in Deine Räume“, auch akustischem Raumdesign.

Egal ob am Arbeitsplatz oder in den eigenen vier Wänden: „Akustik begleitet uns überall“, sagt Peter Tschenet, Gründer und Geschäftsführer. „Es war für uns also eigentlich der nächste logische Schritt, uns nach Licht auch mit dem Thema Akustik zu befassen – und damit, wie er Einfluss auf unsere Lebensqualität nimmt.“ Und so fiel für das Tiroler Unternehmen, das seit 1996 Expertise rund um das Thema Beleuchtung bietet, Anfang 2020 der Startschuss für die Marke Soundless und somit dem Raumakustik-Segment. Auf den ersten Blick ein ungünstiger Zeitpunkt, doch der Pandemiebeginn traf die neu gegründete Tochterfirma weniger hart, als man meinen möchte: „Im Nachhinein betrachtet war das kein schlechter Einstieg“, ist der Geschäftsführer überzeugt. „Wir wussten den Stillstand zu nutzen und hatten Zeit, mehrere Produkte und Herstellungsstrategien zu entwickeln. Das ist etwas, was im regulären Tagesgeschäft oft untergeht.“

RAUMAKUSTIK-OPTIMIERUNG

Das Soundless-Team, das sich aus sieben Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zusammensetzt, widmet sich dem Einsatz von Schallabsorbern – und damit allen Produkten, die Ruhe in ihre Räume bringen sollen. „Das geht vom Firmenchef, der besseres Arbeitsklima schaffen will, über den Schul- oder Bankdirektor und den Hotelier bis hin zum Home-Office-Nutzer“, erklärt Tschenet. „Auch für Video-Calls, wie sie inzwischen zum Standard gehören, kann gute Akustik einen Riesenunterschied bei der Verständlichkeit machen.“ Und ebenso in Großraumbüros, in denen telefoniert, gesprochen und gelacht wird, sei eine angenehme Raumakustik unerlässlich, wenn man sich konzentrieren möchte – ein Thema, das für viele mit der Rückkehr aus dem Homeoffice zusätzliche Relevanz gewonnen hat.

BUNTE FORMEN

Im Kern des Angebots von Soundless stehen dabei Schallabsorber, die aus in Europa recycelten PET-Flaschen hergestellt werden. Sie schlucken Schall, reduzieren Widerhall und damit unangenehme Hintergrundgeräusche, die als störender Lärm wahrgenommen werden. Das dazu verwendete nachhaltige Material aPerf® ist extrem anpassungsfähig. Die Absorber können in verschiedensten Farben erzeugt, in allen Formen geschnitten, wie Puzzle zusammengesetzt oder großflächig mit Bildern bedruckt werden. So sind sie nahezu endlos an die individuellen Bedürfnisse und die Raumarchitektur anpassbar und verbinden Funktionalität mit Design. „Das erlaubt uns eine nahtlose Integration in eigentlich jeden Raum“, erklärt Tschenet. „Gewissermaßen Ruhe, die man an die Wand oder Decke hängen kann – in ganz individueller Optik.“

GRÜNE WÄNDE

Ein noch angenehmeres Raumklima bieten die Soundless Hybrid-Absorber, die sich aus dem ursprünglichen Akustikmaterial aPerf® und echtem immergrünen Moos, das 100% pflegefrei und natürlich ist, zusammensetzen. Die Pflanzen, die keiner Pflege bedürfen, dienen dabei nicht
nur als Blickfang und bringen zusätzliche Absorption mit. Sie regulieren auch das Raumklima und dienen als Indikator für die Luftfeuchtigkeit im Raum. Wird das Moos hart, ist das ein klarer Hinweis darauf, dass mehr Feuchtigkeit benötigt wird und häufiger gelüftet werden sollte.

  • Tschenett-Peter

    „Es war für uns also der nächste logische Schritt, uns nach Licht auch mit dem Thema Akustik zu befassen.“ Peter Tschenett, Gründer und Geschäftsführer

  • Tschenet-Licht3

    „Gewissermaßen Ruhe, die man an die Wand oder Decke hängen kann – in ganz individueller Optik.“ Peter Tschenett

  • Tschent-Licht

    Freihängende Schallabsorber sind nur eine von vielen Möglichkeiten, um Lärm zu reduzieren und Räume zugleich um ansprechende Designelemente zu ergänzen.

30. März 2022 | AutorIn: top.tirol Redaktion | Foto: Franz Oss, Tschenett

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