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Ein Unternehmen mit Weitsicht

Zukunftsweisend: Auf dem Dach des Firmengebäudes in Inzing wurde eine neue Photovoltaik-Anlage installiert.

Ein Unternehmen mit Weitsicht

Zukunftsweisend: Auf dem Dach des Firmengebäudes in Inzing wurde eine neue Photovoltaik-Anlage installiert.

Das Inzinger Entsorgungsunternehmen Freudenthaler kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Mit Weitsicht und Verantwortung wird jedoch auch die Zukunft aktiv mitgestaltet: Ressourcenschonende Verfahren, Investitionen in nachhaltige Energiegewinnung sowie ein moderner Ansatz bei Ausbildung und Führung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnen den Oberländer Paradebetrieb aus.

Freudenthaler ist in Industrie und Gewerbe sowie im kommunalen Sektor längst als exzellentes Entsorgungsunternehmen bekannt. Mit Blickrichtung Zukunft überzeugt der Traditionsbetrieb gleich mehrfach durch Weitsicht und verantwortungsbewusstes Tun. Investition in die Zukunft: neue PV-Anlage in Betrieb Fachwissen, Kompetenz und Investitionsbereitschaft sind bei Freudenthaler oberste Prämisse. Deshalb wurde erst kürzlich die Energiegewinnung optimiert: Das Tiroler Entsorgungsunternehmen investierte 450.000 Euro in eine 2.900 m² große Photovoltaik-Anlage. Die Solarmodule auf den Firmengebäuden haben nach Umsetzung aller Baustufen eine Leistung von etwa 460 kWp und sollen künftig 35 Prozent des Strombedarfs am Standort Inzing abdecken. „Mit der neuen Photovoltaik-Anlage werden wir mehr und mehr imstande sein, die benötigte elektrische Energie aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Im Zuge dessen gelingt es uns so, die CO2-Belastung der Umwelt durch das Unternehmen zu verringern“, erklärt Christian Sailer, Prokurist bei Freudenthaler.

Exzellenz an Lehrlinge weitergeben

Die Lehrlingsausbildung ist ein besonders wichtiger Schwerpunkt im Hause Freudenthaler. Das Familienunternehmen bildet eigene Lehrlinge zu Entsorgungs- und Recyclingfachkräften aus. „Unser Berufsbild hat sich sukzessive vom reinen Entsorger hin zum Ressourcenmanager gewandelt. Dabei geht es um die regionale Kreislaufwirtschaft. Das Rohstoffmanagement und das Recycling bieten große Zukunftschancen und einen krisensicheren Arbeitsplatz“, weiß Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler. Aber auch in Sachen Weiterbildung hat das Unternehmen einiges zu bieten: Einmal jährlich führt Freudenthaler beispielsweise eine interne Umfrage durch und ermittelt die Aus- und Weiterbildungswünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Man muss als Führungskraft eine Vorbildfunktion leben und ein gutes Gespür für Menschen haben. Führung beginnt beim respektvollen Umgang innerhalb des Teams. So fördert man ein angenehmes Arbeitsklima, in dem jede und jeder gerne einen Beitrag zum gemeinsamen Erfolg leistet.“

An die nächste Generation denken – Bedürftigen Aufmerksamkeit schenken

Ein Credo von Freudenthaler ist, Verantwortung gegenüber künftigen Generationen zu übernehmen. So stellt man sich dem Thema „Future Waste“ bereits seit einiger Zeit. Dies bedeutet, durch weitreichendes Recycling aus Abfall wieder Ressourcen zu gewinnen. Insgesamt werden bei Freudenthaler am Standort in Inzing pro Jahr rund 60.000 Tonnen Abfälle übernommen. Ein großer Teil davon wird direkt in den eigenen Anlagen umweltschonend wiederaufbereitet, um wertvolle Rohstoffe einzusparen. Der Schutz der Umwelt und die Reduktion der CO2-Emmissionen stehen dabei im Mittelpunkt. Aber auch die soziale Nachhaltigkeit ist den Verantwortlichen eine Herzensangelegenheit. Im Zuge seiner karitativen Ambitionen unterstützt.

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    Die Geschäftsleitung führt das Unternehmen nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit: Ingeborg Freudenthaler und Christian Sailer.

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    Modern und motivierend: Führung und Ausbildung basieren bei Freudenthaler auch auf den Erkenntnissen aus einer jährlichen Mitarbeiter-Umfrage.

13. Oktober 2022 | AutorIn: top.tirol Redaktion |

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