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Haller Stadtmarketing-Frühstück über Weiterentwicklung

Mag. Michael Gsaller, Mag. Anny Franzelin MA, Architekt Dipl.-Ing. Benedikt Gratl, Bürgermeister Dr. Christian Margreiter und Mag. Petra Pöschl.

Haller Stadtmarketing-Frühstück über Weiterentwicklung

Mag. Michael Gsaller, Mag. Anny Franzelin MA, Architekt Dipl.-Ing. Benedikt Gratl, Bürgermeister Dr. Christian Margreiter und Mag. Petra Pöschl.

Beim Stadtmarketing-Frühstück mit Gastredner Architekt Dipl.-Ing. Benedikt Gratl wurde über den Stand und die Weiterentwicklung des Haller Stadtzentrums diskutiert.

Der Vorstand und Mitglieder des Vereins der Haller Kaufleute, MitarbeiterInnen, Wirtschaftstreibende, HauseigentümerInnen und Interessierte an der Haller Altstadt trafen sich am Frühmorgen zu einem regen Austausch. Eine Gelegenheit, an der neben Bürgermeister Dr. Christian Margreiter auch mehrere Mitglieder des Stadt- und Gemeinderates und von Seiten des Tourismusverbandes Region Hall-Wattens Obmann Werner Nuding und Geschäftsführer Martin Friede gerne teilnahmen. Mag. Michael Gsaller, der Leiter vom Stadtmarketing Hall in Tirol, freute sich über das große Interesse: „Wir haben dieses Thema ausgewählt, da in kaum einer Stadt die Altstadt so sehr im Mittelpunkt von Diskussionen steht. Wir sagen ja immer sehr gerne, dass Hall die schönste Altstadt bzw. den schönsten Stadtplatz der Welt hat, die Frage ist, ob diese Ansicht einfach nur im Auge des Betrachters liegt oder ob es dafür objektivierbare Kriterien gibt.“

Rege Stadtentwicklung von den 70ern bis heute

Mit dem Haller Architekt Dipl.-Ing. Benedikt Gratl wurde vom Stadtmarketing zu diesem Thema ein profunder Kenner der Stadthistorie und Stadtentwicklung eingeladen, der nicht nur in Hall beispielsweise im Altstadtausschuss als Beirat fungiert, sondern auch in anderen Städten und Gemeinden wie etwa Salzburg oder St. Johann als Experte beratend tätig ist. „Hall ist eine wunderbare Stadt. Ob wir die schönste Altstadt haben, kann ich nicht sagen, aber sie ist schwer in Ordnung.“ Dass die Haller Altstadt etwas Besonderes ist, führt Gratl auf den Umstand zurück, dass sie im Gegensatz zu vielen negativen Beispielen lebendig und bewohnt geblieben ist bzw. wieder wurde. Der Architekt berichtete in seinen Ausführungen von der Entwicklung der Altstadt, welche die bekannten Bausünden in den 60er Jahren aus Kostengründen nicht mitmachen konnte und in den 70er Jahren eine österreichweit beispielhafte Revitalisierung und Fassadenaktion erleben durfte.

In der anschließenden Diskussion wurde über die weitere Entwicklung und Gestaltung der Altstadt gesprochen. Besonderes Interesse herrschte dabei am Platz am Marktanger, der nach dem Abriss der ehemaligen Schule am Rosenhof entstehen wird. Hier empfiehlt Benedikt Gratl zu bedenken, dass der Marktanger nie als Platz genützt wurde, sondern einst ein mit einer Mauer abgegrenzter Garten war. Bürgermeister Dr. Christian Margreiter versprach diesbezüglich, dass nach dem Abriss nichts überstürzt werden soll und die Bevölkerung in die weitere Gestaltung des Platzes mit eingebunden wird.

10. Mai 2023 | AutorIn: top.tirol Redaktion | Foto: Stadtmarketing Hall

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