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Leistung aus Verantwortung

Führungsriege: Seit 2021 führen Johannes Thurner (v. li.) und Leonhard Neuner die Geschicke des Innsbrucker Elektrounternehmens.

Leistung aus Verantwortung

Führungsriege: Seit 2021 führen Johannes Thurner (v. li.) und Leonhard Neuner die Geschicke des Innsbrucker Elektrounternehmens.

Das Innsbrucker Unternehmen Fiegl+Spielberger blickt auf eine lange und interessante Geschichte zurück. Schon seit 95 Jahren ist die Firma in Sachen Elektroinstallationen österreichweit ein wichtiger Player. Als sein größtes Potenzial sieht der Betrieb seine MitarbeiterInnen an.

In der 95-jährigen Geschichte von Fiegl+Spielberger arbeiten Tradi­tion und das Bewusstsein, immer am Puls der Zeit sein zu wollen, Hand in Hand. Leonhard Neuner und Johannes Thurner sind seit Anfang 2021 Geschäftsführer des Innsbrucker Unternehmens. Exemplarisch stehen sie für das Streben der Firma, auf interne Stärke zu setzen, ohne den Kontakt zur Außenwelt zu verlieren. Während Leonhard Neuner 30 Jahre für Fiegl+Spielberger tätig war, sich vom Mitarbeiter in der Abteilung Elektrotechnik zum Projektleiter, Abteilungsleiter und schließlich zum Geschäftsführer hochgearbeitet hat, ist Johannes Thurner Quereinsteiger aus der Bankenbranche und hat heute die kaufmännischen Agenden des Unternehmens inne.

Zur Stärke des Elektrounternehmens zählt nicht nur, „dass es stets am Puls der Zeit geblieben ist, sondern auch, dass im Laufe seiner Geschichte immer wieder vorausschauende Entscheidungen getroffen wurden“, sind sich die beiden Geschäftsführer einig. Schon früh in der Unternehmenshistorie wurden der Wert und das Potenzial der MitarbeiterInnen erkannt und entsprechend genutzt: „Das führte dazu, dass die Angestellten Verantwortung tragen, Wertschätzung erfahren, aber auch alle möglichen Freiheiten genießen konnten und weiterhin können“, erklärt Leonhard Neuner.

Thema Wohlfühlfaktor

In Sachen zeitliche und örtliche Flexibilität, Sicherheit, Wertschätzung und Selbstverwirklichung war Fiegl+Spielberger somit stets seiner Zeit voraus. „Den Fachkräftemangel spürten und spüren wir natürlich auch“, erklärt Johannes Thurner, „doch verfolgt unser Unternehmen schon lange die Strategie, nach Fachkräften nicht auswärts zu suchen, sondern sie im eigenen Unternehmen auszubilden.“ So hat Fiegl+Spielberger schon vor Jahren gute Kontakte zu Bildungseinrichtungen aufgebaut, sowohl Lehrlingen als auch AusbilderInnen eine Reihe an Benefits gesichert und alle Möglichkeiten genutzt, um MitarbeiterInnen nicht nur anzuwerben, sondern sie auch langfristig zu halten.

Mit ein entscheidender Aspekt, um genau das zu bewerkstelligen, sei der Wohlfühlfaktor im Unternehmen: „Wir achten genau drauf, dass die Kommunikation im Unternehmen richtig läuft und unsere MitarbeiterInnen gerne zur Arbeit kommen“, sagt Leonhard Neuner. Der Wohlfühlfaktor sei keine Einheit, die man direkt steuern könne, sondern Resultat mehrerer Entscheidungen: „Gute Kommunikation, sicheres Arbeitsumfeld und gebotene Wertschätzung zählen ebenso dazu wie Aufstiegsmöglichkeiten und das Wissen, in einem Unternehmen zu arbeiten, das wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltig agiert“, betont Johannes Thurner. Nur so sei es möglich, neue MitarbeiterInnen zu akquirieren, sie zu halten und die Herausforderungen der Zukunft zu stemmen – und diese seien zahlreich.

Fest im Sattel

Von der Materialbeschaffung mit ihren derzeitigen Preisschwankungen bis zu technologischen Neuheiten und der Frage, inwieweit man darauf reagieren und sie ins Portfolio einbinden sollte, ist alles dabei. „Als Arbeitgeber möchten wir auf diese und weitere Fragen adäquate Antworten geben“, erklärt Neuner, „denn unser Angebot umfasst die gesamte Elektropalette aus einem Guss. Und das wollen wir unseren KundInnen auch weiterhin in bester Qualität bieten können.“

Zu denen zählen neben 4- und 5-Sterne-Hotels auch Krankenhäuser, Industrieanlagen, Einkaufszentren, Flughäfen, Casinos, Seilbahnen, Banken, Kraftwerke und vieles mehr. „Eine 95-jährige Geschichte bringt auch Verantwortung mit sich“, sagt Leonhard Neuner, „und dieser wollen wir – und damit meine ich alle MitarbeiterInnen von Fiegl+Spielberger – auch in Zukunft gerecht werden.“

Fiegl+Spielberger in Zahlen

  • 500 MitarbeiterInnen
  • 86 Lehrlinge
  • 90,28 Mio. Euro Umsatz 2021

  • Fiegl-und-Spielberger2

    Der Wohlfühlfaktor steht bei dem Innsbrucker Unternehmen im Fokus.

  • Fiegl-und-Spielberger

    Die Fachkräfte von morgen möchte Fiegl+Spielberger selbst ausbilden.

07. Juli 2022 | AutorIn: top.tirol Redaktion | Foto: Fiegl & Spielberger

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