Das Schicksal der Menschen in der Ukraine bewegt viele, der Wunsch zu helfen ist groß. Um das Spenden zu erleichtern, hat MPREIS eine neue Möglichkeit geschaffen.
Ab Montag, den 28. März 2022, kann man beim Lebensmitteleinkauf in den miniM, T&G und MPREIS Märkten direkt an der Kassa spenden.
Spendenmöglichkeit beim Einkaufen
Gerade beim Lebensmitteleinkauf denken viele Menschen an die Betroffenen des Ukraine-Konfliktes, die sich derzeit nicht aus vollen Regalen bedienen können, wie wir es hierzulande gewohnt sind. Viele MPREIS-Kundinnen und Kunden möchten beim Einkaufen etwas spenden und erkundigen sich beim Kassenpersonal nach den Möglichkeiten. Um diese Spendenwilligkeit möglichst gut abzuholen und in optimale Hilfe zu kanalisieren, hat der Tiroler Lebensmittelhändler in Zusammenarbeit mit der Caritas eine einfache und effektive Möglichkeit eingerichtet. Ab Montag, 28. März kann man beim Lebensmitteleinkauf im Supermarkt direkt an der Kassa spenden. Dies ist in allen MPREIS, T&G und miniM Märkten möglich.
Zusammenarbeit mit CARITAS
Als Reaktion auf die Spendenfreudigkeit und um selbst einen Beitrag zu leisten, hat MPREIS eine ebenso einfache wie effektive Möglichkeit zum Helfen eingerichtet. An der Kassa können die Kund*innen jetzt gestaffelte Beträge von 2, 5, 10 oder 20 Euro spenden. Der jeweilige Beitrag wird auf dem Kassazettel ausgewiesen und gesammelt an den humanitären Partner Caritas weitergegeben. Für Privatpersonen sind diese Spenden nicht steuerlich absetzbar.
Auf diese Art ist effektive und gebündelte Hilfe gewährleistet, und zwar unmittelbar in Tirol, an der ukrainischen Grenze und in der Ukraine selbst.
Hilfe in Tirol und an der ukrainischen Grenze
Schon seit 2014 leistet die Caritas Hilfe im Ukraine Konflikt. In Österreich bekommen Geflüchtete Notunterkünfte und Gutscheine für Dinge des täglichen Bedarfs. Im Grenzgebiet in Rumänien koordiniert die Caritas Satu Mare die Flüchtlingshilfe. Hier treffen regelmäßig Hilfsgüter aus Tirol ein, 460 Kinder sozial benachteiligte werden in vier Tagesstätten gefördert. In der aktuellen Krisensituation werden Unterkünfte in drei Ortschaften (Viseu de Sus, Baia Mare und Turulung) für geflüchtete Familien mit Kindern organisiert. Die Kinder können die bestehenden Tageszentren der Caritas mit Kindergärten und Schülerhorten besuchen.
Bestmöglicher Einsatz der Spenden
„Mit den Spenden aus der Kooperation mit MPREIS wollen wir die in Tirol ankommenden Menschen bestmöglich unterstützen und in Satu Mare an der rumänisch-ukrainischen Grenze unseren Beitrag für die Versorgung von Flüchtlingen leisten“, erklärt Elisabeth Rathgeb, Direktorin der Caritas Tirol.
Die Caritas Tirol übernimmt als wichtiger Partner sehr viele flankierende Maßnahmen, um die Menschen auf der Flucht zu versorgen. Viele Flüchtlinge treffen mittellos in Tirol ein. In akuten Notfällen sorgt die Caritas unter anderem dafür, dass sich die Menschen in den ersten Tagen nach ihrer Ankunft selbst mit Lebensmittel und den wichtigsten Gütern des täglichen Bedarfs eindecken können. „Mit einer Spende beim Einkauf wird die Arbeit der Caritas für die Flüchtlinge in und außerhalb Tirols direkt unterstützt,“ freut sich Peter-Paul Mölk aus der MPREIS Geschäftsführung.
