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Regionalität und persönliche Beratung: Tiroler Versicherung bleibt sich treu

Nachdem Walter Schieferer (li.) am 1. Juni seinen Ruhestand antritt, übernehmen Isolde Stieg und Franz Mair die TIROLER als Zweiervorstand.

Regionalität und persönliche Beratung: Tiroler Versicherung bleibt sich treu

Nachdem Walter Schieferer (li.) am 1. Juni seinen Ruhestand antritt, übernehmen Isolde Stieg und Franz Mair die TIROLER als Zweiervorstand.
 

Ein nachhaltiges Bürogebäude und persönliche Kundenbetreuung in den Gemeinden stehen bei der Tiroler Versicherung auf dem Plan. Vorstand Walter Schiefer geht nach 22 Jahren in den Ruhestand.

Mit zwei lachenden Augen verabschiedet sich der langjährige Vorstandsvorsitzende Walter Schieferer morgen in den Ruhestand. „Ich freue mich auf die Pension und mehr Zeit mit der Familie zu verbringen“, sagte er in einer abschließenden Pressekonferenz. Mit ruhigem Gewissen könne er sich auch deshalb verabschieden, weil er die Tiroler Versicherung in guten Händen weiß. Ab 1. Juni übernehmen Franz Mair und Isolde Stieg als Vorstandsduo den Versicherungsverein. Zwar werde Mair formell als Vorstandsvorsitzender geführt, intern agiere man aber auf Augenhöhe, lässt Mair wissen.

Neubau und Kundenberatung

Große Veränderungen in der strategischen Ausrichtung werde es keine geben, sagt Vorständin Isolde Stieg. Weiter vorantreiben will man den Bereich Regionalität und die persönliche Kundenbetreuung in Bezirken und Gemeinden. Damit agiere man gegen den Branchentrend, denn dieser gehe in Richtung Mitarbeiterabbau, lässt Mair wissen. Auch der Neubau in der Wilhelm-Greil-Straße beschäftigt das Unternehmen: „Es wir der nachhaltigste Bürobau, der in Innsbruck jemals entstanden ist“, ist sich Mair sicher.

Klimakrise beschäftigt Versicherungen

Frühere und längere Hagelschäden seien nur ein Beispiel für die spürbare Veränderung im Klima. Das Thema Klimakrise ist für die Tiroler Versicherung nicht neu. Schon länger habe die Erderhitzung Einflüsse auf internationale Rückversicherer. Laut Isolde Stieg beschäftigt die Klimakrise die Versicherung in zweierlei Hinsicht: Erstens gehe es um Prävention, beispielsweise im Beriech Hochwasserschutz oder schneesicheren Dächern, zweitens müsse man sich über neue Versicherungsdeckungen Gedanken machen. „Wir werden den Klimawandel nicht mehr umdrehen können“, ergänzt Franz Mair. „Wir müssen uns jetzt darauf einstellen.“ Dass aufgrund der aktuellen Teuerungswelle Schadenaufkommen in die Höhe gehen.

31. Mai 2022 | AutorIn: Theresa Kleinheinz | Foto: Tiroler Versicherung/Gerhard Berger

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