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Sparte Information und Consulting freut sich über Wirtschaftsaufschwung

In der Sparte Information und Consulting in Tirol sind die Umsätze im Jahr 2021 nominell um durchschnittlich 4,2 Prozent gestiegen. Auch die Auftragslage für 2022 sehen die Mitglieder der Sparte als leicht positiv.

Sparte Information und Consulting freut sich über Wirtschaftsaufschwung

In der Sparte Information und Consulting in Tirol sind die Umsätze im Jahr 2021 nominell um durchschnittlich 4,2 Prozent gestiegen. Auch die Auftragslage für 2022 sehen die Mitglieder der Sparte als leicht positiv.

Nach Corona-bedingten Rückschlägen im Jahr 2020 sind die Umsätze der Sparte 7 im Jahr 2021 um mehr als vier Prozent gestiegen.

In der österreichischen Wirtschaft ist es – nach den Corona-bedingten Einbrüchen 2020 – im Jahr 2021 zu einem Wirtschaftsaufschwung gekommen. In der Sparte Information und Consulting in Tirol sind die Umsätze – nach Rückgängen von rund 5 Prozent im Jahr 2020 – im Jahr 2021 nominell um durchschnittlich 4,2 Prozent gestiegen (Österreich: +3,7 Prozent).

„Das Wachstum war allerdings noch zu gering, um das Corona-Vorkrisenniveau von 2019 wieder zu erreichen“, erklärt Dietmar Hernegger, Obmann der Sparte Information und Consulting in Tirol. „Nach Fachgruppen betrachtet, ist das Jahr 2021 in Tirol für die Immobilien- und Vermögenstreuhänder, die Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten sowie das Entsorgungs- und Ressourcenmanagement am erfolgreichsten verlaufen.“

Positiver Ausblick auf das Jahr 2022

„Die Mitglieder der Sparte Information und Consulting sehen die Auftragslage für 2022 als leicht positiv, allen voran die Werber und die Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie. Nicht abzuschätzen sind zum derzeitigen Zeitpunkt allerdings die Auswirkungen der Ukrainekrise und die damit verbundenen steigenden Energiekosten“, so Spartenobmann Dietmar Hernegger.

Für 51 Prozent der Unternehmen der Sparte Information und Consulting in Tirol ist die Bürokratie und Verwaltung eine der drei größten Herausforderungen, für 49 Prozent die Steuern und Abgaben. 29 Prozent fühlen sich besonders durch den Fachkräftemangel in ihrer Geschäftstätigkeit beeinflusst. 26 Prozent der Unternehmer sehen die Wettbewerbsintensität als eine der größten Herausforderungen.

Zukunftsthemen

„In Hinblick auf Umwelt und Nachhaltigkeit haben die Unternehmen unserer Sparte am häufigsten bereits den vermehrten Einsatz von Videokonferenzsystemen (82 Prozent) sowie die Abfallvermeidung bzw. Recycling (74 Prozent) umgesetzt oder geplant“, so Hernegger. Diese Maßnahmen werden von einem großen Anteil von Unternehmen bereits angewendet, weitere  planen dies in Zukunft zu tun. Eine Vielzahl von Betrieben setzt zudem bereits Energiesparmaßnahmen (44 Prozent) und nachhaltige betriebliche Mobilität (31 Prozent) ein bzw. plant dies zu tun.

Zudem sind die Themenbereiche „Datenschutz“, „Home Office“, „Cybersicherheit“ oder auch „digitale Präsenz“ jene Digitalisierungsthemen mit denen sich die Unternehmen der Sparte IC künftig am häufigsten beschäftigen werden. „Social Media & Co werden auch in Zukunft wichtige Themen für unsere Mitglieder sein. Gerade die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, am Zahn der Zeit bzw. Digitalisierung zu bleiben und so werden diese Themenbereiche auch künftig weiter ausgebaut und umgesetzt werden“, so Hernegger abschließend.

 

23. März 2022 | AutorIn: WK Tirol | Foto: Shutterstock

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