Gut geht es Tirols Innenstädten schon lange nicht mehr. Drohte ihnen in den 1990ern noch der Verkehrsinfarkt, tritt nun die Arthrose an dessen Stelle: Laufkundschaft wird weniger, und Umsätze sinken – nicht erst seit der Pandemie, die noch einmal zum Stadtkernsterben beigetragen hat. Maßnahmen wie Innsbrucks Innenstadt-30er sehen manche nun als weiteren Tiefschlag für den lokalen Handel. Darüber, ob dem so ist, lässt sich streiten. Klar ist aber, dass die alleinige Schuld nicht bei der Verkehrsberuhigung liegt. Denn:
Eine Lösung, die Stadtkerne wieder zu dem macht, was sie einmal waren, gibt es nicht. Die Zeiten haben sich geändert, und der Standort Zentrum ist heute in einigen Aspekten schlichtweg unterlegen. Erst wenn das anerkannt wird, kann der lokale Handel seine Stärken ausspielen. Aber dazu braucht es:
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