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Tiroler Industrie-Konjunktur: Ausblick ist positiv!

Der Geschäftsklimaindex ist der Mittelwert der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der in sechs Monaten erwarteten.

Tiroler Industrie-Konjunktur: Ausblick ist positiv!

Der Geschäftsklimaindex ist der Mittelwert der Einschätzung der aktuellen Geschäftslage und der in sechs Monaten erwarteten.

Der Geschäftsklimaindex zeigt in der im Dezember durchgeführten Konjunkturumfrage der Industriellenvereinigung Tirol wieder deutlich nach oben. Von 24 im dritten steigt der Wert im vierten Quartal 2022 auf 28,50 Punkte. Das Konjunkturbild ist aber geprägt von Unsicherheiten, doch die wichtigsten Indikatoren signalisieren Zuversicht und Stabilität. 

Positiv fällt die Beurteilung des Auftragsbestandes und der Exportaufträge aus: Nur noch 6 % bzw. 7 % der befragten Unternehmen bezeichnen die Lage als „schlecht“. Die Einschätzung der derzeitigen Geschäftslage ist zwar verhalten, doch der Ausblick auf die nächsten sechs Monate ist optimistisch. 22 % gehen davon aus, dass es mit der Geschäftslage signifikant aufwärts geht – im dritten Quartal 2022 glaubten dies nur 1 %.

Produktion nimmt Fahrt auf 

Mit „steigender“ Produktionstätigkeit rechnen in den nächsten drei Monaten 34 % der Unternehmen. Das sind um 20 Prozentpunkte mehr als im dritten Quartal. 35 % gehen von einer gleichbleibenden Lage aus. 31 % der Befragten verharren allerdings in einer Phase der Stagnation. Was den Beschäftigtenstand anlangt, gehen 24 % - im Quartal davor waren es 13 % - von einer „guten“ Entwicklung aus, 52 % von einer „durchschnittlichen“. Für 24 % ist die Lage angespannt, weil gute und qualifizierte Arbeitskräfte fehlen. 

Planungssicherheit, Beschäftigungsanreize

„Noch drücken viele Unsicherheiten auf die Stimmung: Fehlende Arbeitskräfte, Ukraine-Krieg, Inflation, Lieferketten, Energie- und Rohstoffpreise. Umso wichtiger ist es, nachhaltiges Wachstum zu stärken – etwa durch Anreize, um mehr Menschen in Beschäftigung zu bringen, oder durch Senkung der Energiekosten, welche die internationale Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Standorten mit geringeren Energie- und CO2-Kosten stärken würden“, so der Geschäftsführer der IV Tirol, Eugen Stark.

27. Januar 2023 | AutorIn: top.tirol Redaktion | Foto: Shutterstock

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