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Wachstum gehört zu unserer Firmen-DNA

„Teil der BE-terna- DNA ist es, zu wachsen.“ Gerald Pichler, BE-terna CEO

Wachstum gehört zu unserer Firmen-DNA

„Teil der BE-terna- DNA ist es, zu wachsen.“ Gerald Pichler, BE-terna CEO

BE-terna ist ein führendes europäisches Unter­nehmen für Business-Software-Lösungen,
das seine KundInnen in eine digitale, vernetzte Zukunft begleitet. Ein Lokalaugenschein im Innsbrucker Headquarter.

Gegründet 2005 als IT-Start-up in Tirol mit Fokus auf Enterprise Resource Planning (ERP) Software hat sich BE-terna in den vergangenen Jahren rapide zu einem internationalen Player entwickelt. Heute ist BE-terna ein führendes europäisches Unternehmen für IT-Dienstleistungen mit mehr als 1.100 MitarbeiterInnen an 28 Standorten in zehn Ländern. „Wir brauchen neben den jungen Wilden, die direkt von den Universitäten kommen, auch Leute mit professioneller Erfahrung, die bereits Karriere gemacht haben, und auch Führungskräfte sind gefragt. Das ergibt für unsere Kunden die beste Mischung!“, so CEO Gerald Pichler.

Niederlassung im IT-Services-Hotspot

Will man BE-terna verstehen, muss man tiefer in die Firmenphilosophie eintauchen. „Wir gründen normalerweise keine Unternehmen ganz neu, sondern haben bestehende Firmen in unser Unternehmen integriert. Wir wachsen aus eigener Kraft ebenso wie aus Zukäufen. Wenn man sich in neue Märkte einkauft, neue Technologien und Lösungen hereinholt, wird das Wachstum auf diese Weise beschleunigt“, so Gerald Pichler und ergänzt: „Es ist ein Teil unserer BE-terna-DNA, zu wachsen. Nur so kann man mit den Entwicklungen in der schnelllebigen IT-Branche mithalten und gleichzeitig für Kunden ein verlässlicher Partner sein.“

Bis zum Jahr 2019 lag der Fokus auf dem deutschsprachigen Raum. Das änderte sich mit dem Schritt, nach Slowenien, Serbien und Kroatien zu expandieren. Ein Unternehmen mit ca. 300 MitarbeiterInnen präsentierte sich als „südeuropäisches Pendant“ von BE-terna, wie Gerald Pichler sagt. „Serbien entwickelte sich beispielsweise zu einem Hotspot für IT-Services. Große Player wie Microsoft und Google bzw. Alphabet sind dort ansässig – und jetzt eben auch BE-terna“, sagt der CEO, mit einem Schmunzeln auf den Lippen.  

Mit diesem Schritt änderte sich nicht nur die Größe des Tiroler Tech-Unternehmens, sondern auch die Sprache in der Firma. „Von einem Tag auf den anderen stellten wir unsere Unternehmenskommunikation auf Englisch um“, so der CEO und spricht sogleich vom nächsten Internationalisierungsschritt in den Jahren 2020 und 2021. „Um unsere führende Position in Europa zu sichern, war es für uns naheliegend, anschließend weiter nach Schweden, Dänemark, Niederlande und Norwegen zu gehen.“

Auftrag mit Sprengkraft

Zurück nach Tirol erinnert sich Gerald Pichler an einen der Gamechanger für BE-terna, einer der spektakulärsten Aufträge, der von Innsbruck aus abgewickelt wurde. „Mit dem Auftrag, die Business-Software-Lösung der CBR Fashion Group, besser bekannt unter den Marken Cecil und Street One, komplett zu erneuern, wurde alles, was BE-terna bis dato gekannt hat, gesprengt“, so Gerald Pichler. Es war ein gewaltiger Schritt in der Weiterentwicklung für das Tiroler Unternehmen. Die CBR Fashion Group ist noch heute Kunde von BE-terna.

„Wir bieten Unternehmen am Ende mit unseren branchenspezifischen Business-Software-Lösungen ein komplett digitales Cockpit zur Unternehmenssteuerung. Dabei besteht ein großer Teil unserer Arbeit aus Beratungen und Trainings. Der Kunde soll am Ende des Tages einen Datenpool zur Verfügung haben, um sämtliche Bereiche des Unternehmens steuern zu können und bessere Entscheidungen zu treffen“, erklärt Gerald Pichler.  

Mit der Entscheidung im vergangenen Jahr, dass BE-terna Teil der spanischen Telefónica Tech werden soll, eröffnen sich neue Möglichkeiten. „Telefónica Tech ist mit den Themen Cybersecurity, Cloud, IoT, Big Data und Blockchain stark im Markt verankert. Somit werden wir unseren eigenen Kunden bald noch umfassendere Angebote in weiteren Aspekten der Digitalisierung bieten können.“ Telefónica Tech ist ein junges, führendes Unternehmen im Bereich der digitalen Transformation und hat starke Wachstumspläne. Sie wollen BE-terna als Plattform nutzen, um in den deutschsprachigen Raum weiter zu expandieren und ihr Technologie-Portfolio einzubringen.

„Das Unternehmen verfügt über ein großes Netzwerk, von dem BE-terna profitieren kann. Dies eröffnet uns jede Menge Chancen, die wir in den kommenden Jahren nutzen werden. Es gibt vielerlei Möglichkeiten zu schöner, internationaler Zusammenarbeit. Das bringt natürlich einige Neuerungen, macht uns Spaß und wir fühlen uns dabei richtig gut. Wie gesagt, unsere DNA ist das Hinein-wachsen in ein internationales Umfeld.“

Infos

  • 2005
    Gründung in Tirol
  • 2022
    Übernahme durch die spanische Telefónica Tech
  • 1.100
    MitarbeiterInnen
  • 28
    Standorte in 10 Ländern

  • beterna016

    KundenInnen in die digitale Zukunft begleiten.

  • beterna021

05. April 2023 | AutorIn: top.tirol Redaktion | Foto: Franz Oss

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