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Ein guter Plan für die Zukunft

Rupert Ebenbichler (Wasser Tirol), Barbara Erler Klima (Energie Tirol), LHStvin Ingrid Felipe, LHStv. Josef Geisler und Andrä Stigger (Klimabündnis Tirol) freuen sich über den gelungenen Auftakt der Infotour für Tirols Gemeinden.

Ein guter Plan für die Zukunft

Rupert Ebenbichler (Wasser Tirol), Barbara Erler Klima (Energie Tirol), LHStvin Ingrid Felipe, LHStv. Josef Geisler und Andrä Stigger (Klimabündnis Tirol) freuen sich über den gelungenen Auftakt der Infotour für Tirols Gemeinden.

Infotour für Tirols Gemeinden unter dem Titel „Ein guter Plan: Energiewende und Klimaschutz vor Ort“ gestartet.

Die Energiewende und der Klimawandel zählen zu den größten und am schwierigsten zu bewältigenden Herausforderungen unserer Zeit und wirken sich auf alle Lebensbereiche aus. Mit TIROL 2050 energieautonom hat sich das Land bereits 2014 das Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden. Mit der Tiroler Nachhaltigkeits- und Klimastrategie hat die Tiroler Landesregierung zudem Lösungswege auf den Tisch gelegt, um Klimaschutz und Nachhaltigkeit im ganzen Land umsetzen zu können. Dabei kommt den Tiroler Gemeinden eine zentrale Rolle zu.

Wie sie einen guten Plan für die Zukunft schmieden, zeigen die Organisationen Energie Tirol, Wasser Tirol und Klimabündnis. Unter der Schirmherrschaft des Landes Tirol veranstalten sie zusammen von 16. Mai bis einschließlich 3. Juni fünf Infoabende für Tirols Gemeinden unter dem Titel: „Ein guter Plan: Energiewende und Klimaschutz vor Ort“.

Gemeinden nehmen eine wichtige Rolle ein

„Mehr denn je muss es unser Ziel sein, unsere Unabhängigkeit zu stärken und unseren Energiebedarf aus heimischen, erneuerbaren Ressourcen zu decken. Die Gemeinden unterstützen die Energiewende in ihrem Wirkungsbereich aktiv und sind darüber hinaus direkt an den Bürgerinnen und Bürgern. Gemeinsam wollen wir diesen Prozess noch ausweiten und beschleunigen“, so Energielandesrat LHStv. Josef Geisler.

„Es ist uns deshalb ein Anliegen, insbesondere die neuen GemeinderätInnen ins Boot zu holen. Die Handlungsmöglichkeiten auf Gemeindeebene sind vielfältig – vom energieeffizienten Gemeindegebäude, über nachhaltige Beschaffung, klimafreundliche Mobilität oder einer bodensparenden Bauordnung. Gemeinsam können wir dieses große Ziel erreichen“, fährt die Klimaschutzlandesrätin LHStvin Ingrid Felipe fort.

Klimabündnis, Energie Tirol und Wasser Tirol on Tour

In 273 Tiroler Gemeinden wurden die Karten im Zuge der im Frühjahr stattgefundenen Gemeinderatswahlen neu gemischt. Energie und Klimaschutz waren Schlagworte, die in fast jedem Wahlprogramm auftauchten. Nun heißt es ins Tun kommen. „Im alltäglichen Ringen um gute Entscheidungen müssen Klimaschutz und Nachhaltigkeit der Kompass sein, an dem sich die Gemeindeentwicklung orientiert“, appelliert Andrä Stigger, der Geschäftsführer von Klimabündnis Tirol, an die neu Gewählten. „Denn gerade auf lokaler und regionaler Ebene gibt es zahlreiche Schrauben, an denen wir drehen können, um unser gemeinsames Ziel TIROL 2050 energieautonom zu erreichen“, ergänzt Bruno Oberhuber, Geschäftsführer von Energie Tirol.

Fokus auf Zukunftsthemen

Mehr als die Hälfte aller Tirolerinnen und Tiroler lebt in einer der 50 e5-Gemeinden oder in einer der 80 Klimabündnis-Gemeinden – von A wie Assling bis Z wie Zirl. Diese Gemeinden legen einen speziellen Fokus auf die Zukunftsthemen Energie und Klima. Wie gestalten wir unsere Gemeindegebäude möglichst energieeffizient? Wie verringern wir den Autoverkehr und bringen die Menschen aufs Rad und in die Öffis? Wie vermeiden wir Zersiedelung und schaffen lebendige Ortskerne? Welche Strategien gibt es, um Abfall zu reduzieren und richtig zu entsorgen? Welche internen Gemeindestrukturen brauchen wir für effektive Klimaschutzarbeit? Und wie können wir unsere Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen animieren? Die Fragen und Handlungsfelder sind vielfältig.

GemeinderätInnen aus den Bezirken zeigen wies funktioniert

Die teilnehmenden GemeinderätInnen erhalten Inspiration durch die Vorstellung gelungener Beispiele aus anderen Gemeinden. In Diskussionsrunden werden eine Vielzahl von Ideen und teilweise bereits konkreten Vorhaben in den Bereichen (Elektro-)Mobilität, Biomasse, Photovoltaik, Trinkwasserkraft und Förderungen erarbeitet. Dabei wird der Blick auf die Zukunft gerichtet und das gemeinsame Ziel in den Fokus gerückt und zum Tun angeregt.

18. Mai 2022 | AutorIn: Energie Tirol | Foto: Energie Tirol/Blitzkneisser

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