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AlpenBank und Walser Privatbank fusionieren

Die AlpenBank (hier der Standort Innsbruck) wird mit Anfang Jänner Teil der Alpen Privatbank mit Zentrale im Kleinwalsertal.

AlpenBank und Walser Privatbank fusionieren

Die AlpenBank (hier der Standort Innsbruck) wird mit Anfang Jänner Teil der Alpen Privatbank mit Zentrale im Kleinwalsertal.

„Die beiden Banken AlpenBank und Walser Privatbank werden künftig ihre Kräfte bündeln und so gestärkt als Alpen Privatbank AG in mehreren Ländern auftreten“, sagt Andreas Gapp, Vorstand des Mehrheitseigentümers Walser Raiffeisen Holding. Die neue Bank sei die einzige Privatbank Westösterreichs mit Spezialisierung auf anspruchsvolles Vermögensmanagement für den wohlhabenden Mittelstand. Die Märkte, in denen sich die Alpen Privatbank bewegen wird, sind Tirol, Salzburg, Südtirol, Trentino, sowie das Kleinwalsertal, Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.

Die mit Anfang 2022 fusionierte Alpen Privatbank will als „größte Privatbank Westösterreichs“ punkten.

Wirksam wird der Zusammenschluss mit 3. Jänner 2002, Hauptsitz des Instituts wird Riezlern im Kleinwalsertal sein. Insgesamt 75 Prozent am Institut sind in Besitz der Walser Raiffeisen Holding (66,3 Prozent) und Streubesitz (8,7 Prozent), je 12,5 Prozent halten die Raiffeisen Landesbank Tirol und die Raiffeisen Landesbank Südtirol, die Raiffeisen Centrobank AG hat knapp 0,1 Prozent. Die Bilanzsumme liegt bei 470 Mio. Euro, das betreute Kundenvermögen macht 3,2 Mrd. Euro aus. Die Gesamtkapitalquote beträgt 28 Prozent, das Doppelte der gesetzlichen Vorgabe. Neben dem Kleinwalsertal hat das Institut mit seinen 140 Beschäftigten Standorte in Innsbruck, Salzburg, Bozen, Düsseldorf und Stuttgart.

Als Vorstände der fusionierten Bank fungieren Florian Widmer als Vorsitzender und Heidi Verocai-Dönz. AlpenBank-Vorstand Mag. Martin Sterzinger werde zukünftig am Standort Innsbruck als Generalbevollmächtigter tätig sein.

Ziel ist laut Widmer, mit dem „Besten aus zwei Banken“ noch besser auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen, indem die Vorzüge und Stärken beider Häuser vereint würden. „Private Banking heißt für mich Kompetenz, Beziehung und Vertrauen“, so Verocai-Dönz.

30. Dezember 2021 | AutorIn: TT | Foto: AlpenBank

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