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Mit Weitblick durch die Krise(n)

Nur mit Weitblick und Mut kann es gelingen, sein Unternehmen gut durch die vielen Krisen unserer Zeit zu lenken.

Mit Weitblick durch die Krise(n)

Nur mit Weitblick und Mut kann es gelingen, sein Unternehmen gut durch die vielen Krisen unserer Zeit zu lenken.

Es war eindeutig schon mal einfacher, ein Unternehmen zu führen. Produkte und Rohstoffe werden täglich teurer oder sind schlichtweg nicht verfügbar, Just-in-Time-Produktion klingt wie ein Traum aus einer längst vergangenen Zeit, und die Unsicherheit, ausgelöst durch Krieg und Inflation, bremst massiv Wirtschaftswachstum und Kaufkraft ein.

Zu diesem Fazit kommt auch René Tiefenbacher, CEO der EGLO-Gruppe, Europas größtem Hersteller von Wohnraum- und Außenleuchten: „Ich bin seit 25 Jahren im Unternehmen, aber eine solch schwierige wirtschaftliche und politische Situation habe ich noch nie erlebt.“ Trotzdem ist er nicht um die Zukunft besorgt. Wie ist es EGLO gelungen, so resilient gegen Krisen zu werden?

  • Do it yourself: EGLO stellt fast alle seine Produkte in drei Werken in Ungarn, China und Indien selbst her. Das macht unabhängiger von Lieferanten und Verwerfungen in den Lieferketten.
  • Think global, act local: Auch in einem global agierenden Unternehmen müssen Strategien und vor allem das Service für KundInnen lokal adaptiert und angeboten werden. Deshalb unterhält EGLO mehr als 90 Tochtergesellschaften weltweit.
  • Diversifikation der Absatzkanäle: EGLO vertreibt seine Leuchten über ein breites Netzwerk von Baumärkten sowie den Möbel- und Leuchtenfachhandel, betreibt eine eigene E-Commerce-Plattform und rund 100 selbst geführte Geschäfte, in denen direkt an EndkundInnen verkauft wird.
  • Hohe Eigenkapitalrate: Eigenkapital macht flexibel und ermöglicht es, notwendige Veränderungen schnell umzusetzen – besonders wenn eine drohende Erhöhung des Leitzinses die Kosten für Kredite und frisches Kapital in die Höhe treiben wird.
  • Das Glück des Tüchtigen: EGLO eröffnete 2021 ein neues Logistikzentrum mit über 70.000 Palettenplätzen. Dadurch mussten schon 2020 die Lagerbestände massiv erweitert werden. Das führte dazu, dass das Unternehmen auch in Zeiten des Einbruchs des internationalen Warenverkehrs lieferfähig blieb.

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23. Mai 2022 | AutorIn: top.tirol Redaktion | Foto: Shutterstock

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