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Pfeifer investiert nachhaltig in Top-Standort Kundl

Knapp 200 Mitarbeiter beschäftigt Pfeifer im Kundler Holzwerk.

Pfeifer investiert nachhaltig in Top-Standort Kundl

Knapp 200 Mitarbeiter beschäftigt Pfeifer im Kundler Holzwerk.

Der traditionsreiche Produktionsstandort im Tiroler Unterland kann den Herausforderungen der Zukunft gelassen entgegensehen. Dafür setzt die holzverarbeitende Pfeifer Group laufend Modernisierungsmaßnahmen.

„Kundl ist und bleibt ein wichtiger Standort in der Pfeifer-Gruppe und ein starker regionaler Arbeitgeber“, bekräftigt Michael Pfeifer, CEO der Pfeifer Group. Knapp 200 MitarbeiterInnen in Produktion und Verwaltung finden hier einen sicheren Arbeitsplatz. Seit der Übernahme im Jahr 1978 investiert Pfeifer kontinuierlich in die Optimierung des mittlerweile vollintegrierten Standorts. Insgesamt flossen so bereits mehr als 150 Mio. Euro ins Tiroler Unterland – mit dem Ergebnis, dass sich das Werk in Kundl knapp nach seinem 40-jährigen Betriebsjubiläum in Topform präsentiert. Mit einem Jahreseinschnitt von ca. 1 Mio. Festmetern Rundholz zählt das hiesige Sägewerk zu den modernsten und größten Sägewerken Mitteleuropas. Auch die Pelletproduktion wird in großem Maßstab vorangetrieben.

Pellet-Champion Mitteleuropas

Bereits seit 1998 laufen in Kundl die kleinen Holzpresslinge vom Band. Dazumal erkannte Oskar Pfeifer, der Vater von Michael Pfeifer, das Potenzial der neuartigen Energielieferanten und installierte in Kundl eine der ersten Pellet-Produktionsstätten Europas. Vom Pionier war der Schritt klein zum Branchenprimus: Mit einer Produktionskapazität von knapp 200.000 Tonnen/Jahr ist Kundl heute der größte Pellet-Produktionsstandort Mitteleuropas. Der beliebte Bio-Brennstoff hat hier außerdem eine besonders positive Öko-Bilanz. Dank des beständig hohen Einschnitts im Sägewerk werden in Kundl nämlich nur Sägenebenprodukte aus dem eigenen Werk zur Pelletproduktion verwendet.

Verbesserungen auf allen Ebenen

Nach umfassenden Erneuerungsarbeiten in den vergangenen Monaten entsprechen zentrale Werksbereiche dem aktuellsten Stand der Technik. „Die neue Schnittholzsortieranlage ist bereits in Betrieb. Auch die Umstellung der Sägelinie auf modernste Spanertechnologie verläuft im Zeitplan. Bereits Anfang des Jahres wurden wieder die ersten Stämme eingeschnitten, weitere Optimierungsarbeiten an der Säge erfolgen laufend“, berichtet Werksleiter Georg Walcher. Im Frühjahr wurde zudem das Rundholzareal inklusive Sortieranlage komplett erneuert und modernisiert. MitarbeiterInnen wie Lieferanten profitieren seitdem von effizienteren Abläufen, was bei einer täglichen Manipulationsmenge von mehr als 4.000 Festmeter Holz spürbar ins Gewicht fällt. Auch die innerbetriebliche Logistik hat mit der Umstellung auf Elektrostapler mehrfach gewonnen: an Flexibilität, an Umweltfreundlichkeit und deutlicher Lärmreduktion.

16. September 2021 | AutorIn: POLAK | Foto: Pfeifer Group

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