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So wirtschaftet TIROL 2050

Johanna Simonini (SIMONINI Kommunikation), Carola Jud (Land Tirol), Klaus Meyer (Standortagentur Tirol), Nora Els (Klimabündnis Tirol), Werner Kössler (Koessler Sustainability Consulting), Johanna Kanzian (Tirol Werbung), Laszlo Lepp (Passivhaus Austria), Bruno Oberhuber (Energie Tirol), Christoph Walser (WKO Tirol), Anton Mattle (Wirtschaftslandesrat), Hermann Unsinn (Biowärme Tirol), Rainer Krismer (beratung krismer), Dhara Meyer (Energie Tirol), Cornelia Erler-Wolf (Gemeinwohlökonomie Tirol), Alexander Auer (Impact Hub Tirol), Jana Ganzmann (Impact Hub Tirol)

So wirtschaftet TIROL 2050

Johanna Simonini (SIMONINI Kommunikation), Carola Jud (Land Tirol), Klaus Meyer (Standortagentur Tirol), Nora Els (Klimabündnis Tirol), Werner Kössler (Koessler Sustainability Consulting), Johanna Kanzian (Tirol Werbung), Laszlo Lepp (Passivhaus Austria), Bruno Oberhuber (Energie Tirol), Christoph Walser (WKO Tirol), Anton Mattle (Wirtschaftslandesrat), Hermann Unsinn (Biowärme Tirol), Rainer Krismer (beratung krismer), Dhara Meyer (Energie Tirol), Cornelia Erler-Wolf (Gemeinwohlökonomie Tirol), Alexander Auer (Impact Hub Tirol), Jana Ganzmann (Impact Hub Tirol)

Unter dem Titel „So wirtschaftet TIROL 2050“ fand auch heuer wieder das Netzwerktreffen der Tiroler Wirtschaft statt.

Das Gespräch stand ganz im Zeichen des Klimawandels, welche Rolle Unternehmen in der Energiewende zukommt und wie sie sich den zukünftigen Herausforderungen stellen können. Als „Zukunfts- und Forschungsoptimist“ bezeichnete sich Wirtschaftslandesrat Anton Mattle im Rahmen der Veranstaltung. Er vertraue auf bewährte sowie neue Ideen und Technologien, um die Energie- und Klimawende zu schaffen.

Unternehmen sind ein wichtiger Teil der Lösung

Unternehmen tragen durch ihre Geschäftstätigkeit zum Energieverbrauch und zur Treibhausgasproduktion bei. Vorreiter in Sachen Energieeffizienz ist und bleibt allerdings die Tiroler Industrie: Laut Tiroler Energiemonitoring Bericht lag 2019, also noch vor dem Coronajahr, der Energiebedarf um 19 Prozent niedriger als 2005. Und das, obwohl die reale Bruttowertschöpfung in diesem Zeitraum um mehr als 27 Prozent gestiegen ist. Gleichzeitig gibt es noch viel Potenzial – sei es in der Mobilität, in der Gebäudequalität und -beheizung, in der Nutzung von Dachflächen für Sonnenstrom oder in der Prozessgestaltung in Richtung fossilfreie Kreislaufwirtschaft. Besonders die regionalwirtschaftlichen Chancen auf Jobs und lokale Wertschöpfung durch heimische erneuerbare Energieversorgung gilt es zu nutzen.

Bewusstsein für Nachhaltigkeit

Der Präsident der Tiroler Wirtschaftskammer, Christoph Walser, zeigt sich vor allem stolz auf die vielen Vorreiterbetriebe in Tirol, die als gutes Beispiel vorangehen und zeigen, dass auch erfolgreich nachhaltig gewirtschaftet werden kann. „Im Rahmen der aktuellen Mitgliederbefragung der WK Tirol haben 81 Prozent der Unternehmen festgehalten, dass für sie Nachhaltigkeit wichtig ist. Das zeigt, dass Nachhaltigkeit als Miteinander von Natur, Lebensraum, Wirtschaft und Arbeitsplätzen in der Tiroler Wirtschaft längst angekommen ist.“

Gemeinsame Stimme für zukunftsfittes Wirtschaften

In Tirol und Österreich gibt es eine Vielzahl an Akteuren, die Unternehmen bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Klimaschutz, zur Energiewende und nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung professionell begleiten und vernetzen. Nachholbedarf ortet Wirtschaftslandesrat Anton Mattle beim Punkt Kommunikation. „Die Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Energiewende werden zwar intensiv diskutiert, sind aber in ihrer Breite noch nicht angekommen. Da sind wir oftmals noch zu abstrakt. Hier sehe ich noch eine große Herausforderung für alle Teile der Gesellschaft“, betont Mattle.

Um diese Akteure noch besser zu vernetzen und den Dialog zu fördern, gibt es die Plattform „So wirtschaftet TIROL 2050“. Gemeinsam werden Tiroler Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen vom Tourismus über die Industrie bis zum Handel so noch besser dabei unterstützt, für die Energiewende aktiv zu werden und sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.

01. Oktober 2021 | AutorIn: Energie Tirol | Foto: EnergieTirol/Blitzkneisser

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