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Startschuss für leistbare Studentenwohnungen in Innsbruck

Bürgermeister Georg Willi und Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader präsentieren gemeinsam mit den NHT-Geschäftsführern Hannes Gschwentner (re.) und Markus Pollo (li.) sowie Architektin Silvia Boday (Bildmitte) die Pläne für neuen Studierenden-Wohnraum in der Landeshauptstadt.

Startschuss für leistbare Studentenwohnungen in Innsbruck

Bürgermeister Georg Willi und Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader präsentieren gemeinsam mit den NHT-Geschäftsführern Hannes Gschwentner (re.) und Markus Pollo (li.) sowie Architektin Silvia Boday (Bildmitte) die Pläne für neuen Studierenden-Wohnraum in der Landeshauptstadt.

Bis zu 1.000 neue Wohnplätze für Studierende wollen Stadt Innsbruck und Land Tirol in den nächsten Jahren schaffen, um damit auch den Druck vom Wohnungsmarkt zu nehmen. Die NEUE HEIMAT TIROL (NHT) beginnt jetzt mit der Umsetzung des ersten Projekts. Im Rahmen des aktuellen Neubauprojekts im Pradler Saggen werden auch 38 Studentenwohnungen mit insgesamt 96 Plätzen errichtet. Die Fertigstellung und Übergabe ist für 2023 geplant.

Urbanes Leuchtturmprojekt

„Knapp ein Jahr nach der letzten Arbeitssitzung geht es jetzt endlich mit der Umsetzung los“, freut sich Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader: „Seitens des Landes Tirol stellen wir insgesamt 50 Mio. Euro an zusätzlichen Fördermitteln für die Schaffung von neuen und leistbaren Wohnungen für Studierende bereit.“ Bürgermeister Georg Willi betont: „Die NHT als gemeinsamer Bauträger von Stadt und Land setzt mit ihrem Projekt den Startschuss für eine breit angelegte Wohnoffensive für Studierende. Wir hoffen auf viele weitere Projekte. Vom neuen Angebot profitieren letztendlich nicht nur die Studierenden, sondern die ganze Stadt.“

Für NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner steht fest: „Als größter gemeinnütziger Bauträger Tirols stehen wir für höchste Wohnqualität zu leistbaren Preisen. Dieses Ziel wird auch bei diesem Projekt verfolgt.“ Die Konzeption und Planung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Innsbrucker Architektin Silvia Boday, die für die ersten, bereits fertiggestellten Wohnhäuser am Standort der ehemaligen Südtiroler Siedlung verantwortlich zeichnet. Ein für die dritte Baustufe vorgesehener Turm wurde dabei für studentisches Wohnen adaptiert.

Insgesamt 38 Zwei- und Drei-Zimmerwohnungen finden über elf Etagen Platz. Im Erdgeschoß ist eine große Gemeinschaftsküche untergebracht, die sowohl von den Studierenden genutzt, als auch extern für Veranstaltungen und Events angemietet werden kann. „Diese Generation lebt nach dem Motto der ‚sharing communities‘. Diesen Anspruch haben wir auch in der Planung und Ausstattung unserer neuen Studentenwohnungen berücksichtigt und setzen hier neue Maßstäbe“, erklärt NHT-Geschäftsführer Markus Pollo.

Fertigstellung bis 2023

Im vierten Obergeschoss ist eine Dachterrasse geplant, die den BewohnerInnen für Allgemeinzwecke zur Verfügung steht. Auch das Energiekonzept des Gebäudes entspricht den neuesten Klimastandards mit einem Fernwärmeanschluss sowie großflächigen PV-Anlagen am Dach.

Der offizielle Baustart erfolgt voraussichtlich im November 2021. Neben dem Studenten-Wohnturm werden zudem 151 Mietwohnungen sowie eine Tiefgarage errichtet. Die Gesamtbaukosten betragen ca. 35,4 Mio. Euro.

  • NHT2

14. Oktober 2021 | AutorIn: Platzer Media | Foto: NHT/Forcher

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