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Erfolgsgeschichte Eglo

Die Firmenzentrale in Pill im Tiroler Unterland.

Erfolgsgeschichte Eglo

Die Firmenzentrale in Pill im Tiroler Unterland.

Leuchtende Zukunftsaussichten

Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten, die die Covid-19 Pandemie weltweit ausgelöst hat, wird 2020 eines der erfolgreichsten Geschäftsjahre in der 51-jährigen Firmengeschichte von EGLO Leuchten werden.

Auch EGLO, Europas größter Anbieter von Wohnraumleuchten, wurde zu Beginn der globalen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie hart von den wirtschaftlichen Auswirkungen synchroner Lockdowns in vielen seiner Zielmärkte getroffen. Im März verzeichnete das Unternehmen Umsatzeinbrüche von bis zu 50 Prozent. Schnell zeigte sich aber, dass sich die Leuchtmittelbranche schneller wie andere erholen wird: „Ab Mitte Mai haben die Verkaufszahlen wieder extrem angezogen. Wir sind in der glücklichen Lage, im Interieur-Bereich tätig zu sein. Aus der heutigen Sicht sind Baummärkte, Möbelhäuser und natürlich E-Commerce-Plattformen die großen Gewinner der Corona-Krise“, resümiert EGLO-CEO René Tiefenbacher.

Rekordumsatz trotz Corona-Krise

Bis zum Ende des Jahres rechnet der Geschäftsführer der EGLO Gruppe mit einem Umsatz von 565 Millionen Euro, einem satten Plus von 30 Millionen Euro im Vergleich zu Vorjahr. Ein Grund für die Umsatzsteigerung ist die bereits Anfang 2020 erfolgte Übernahme des schwedischen Leuchten-Großhändlers STAR TRADING, der sich seit 35 Jahren vor allem auf den Vertrieb von Weihnachtsbeleuchtung spezialisiert hat. „Durch die Übernahme von STAR TRADING konnten wir eine Lücke im Angebot für unsere Kunden schließen und unser fast 5000 Artikel umfassendes Produktportfolio weiter differenzieren“, erklärt Tiefenbacher erfreut.

Innovationsführerschaft

Im September konnte EGLO die nächste Akquisition erfolgreich über die Bühne bringen. Mit der Übernahme des französischen Unternehmens AWOX Lighting, mit dem EGLO bereits bei der Entwicklung von Smart Control Apps und Hardwarekomponenten zusammengearbeitet hatte, sichert sich das Paradeunternehmen aus Pill innovative Vorteile im Bereich des intelligenten und vernetzten Lichtmanagements gegenüber seinen Mitbewerbern: „Durch den Erwerb von AWOX Lighting verfügen wir jetzt über eine Businessunit, die sich ausschließlich um die Weiterentwicklung der mit Smart Control gesteuerten Leuchten EGLO CONNECT kümmert. Ein Geschäftsfeld, das in den nächsten Jahren aufgrund des Interesses junger Kundengruppen immer wichtiger werden wird“, erläutert Tiefenbacher die Beweggründe hinter der Übernahme.

Weitere Investitionen in Millionenhöhe

Nachdem im Jahr 2019 bereits 28,5 Millionen Euro investiert wurden, die unter anderem in ein neues Logistikzentrum im deutschen Magdeburg flossen, das Anfang 2021 in Betrieb genommen werden wird, wird EGLO im heurigen Jahr weitere Investitionen in der Höhe von 33,3 Millionen Euro tätigen, die in den weltweiten Ausbau von Produktions-, Logistik- und Vertriebsgesellschaften fließen und ausschließlich aus dem Cashflow des Unternehmens finanziert werden. „Trotz der weiteren Internationalisierung von EGLO wird unsere Firmenzentrale immer in Tirol bleiben. Hier ist das Herz unseres Unternehmens. Auch mit der Verlagerung der Logistik nach Magdeburg wird es gelingen weiterhin über 300 Arbeitsplätze in Pill zu erhalten“, versichert René Tiefenbacher.

Marktpotenziale ausschöpfen

Obwohl sich die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Krise erst in den nächsten Monaten manifestieren werden, kann EGLO aufgrund der äußerst guten Ergebnisse der letzten Jahre und der daraus resultierenden finanziellen Sicherheit an seinen Expansionsplänen festhalten. „Wir werden weiterhin in den Ausbau unserer vertrieblichen Infrastruktur investieren und zusätzlich den Absatz im FOB- und Discountbereich forcieren“, erklärt Tiefenbacher. Auch die Vertriebsnetzwerke seiner internationalen Absatzmärkte in Nord- und Südamerika sowie Osteuropa, wird EGLO weiter ausbauen, um dort noch nicht ausgeschöpften Marktpotenziale zu realisieren und seine Marktführerschaft auf weitere Regionen der Welt auszuweiten.

EGLO in Zahlen:

  • 100.000 verkaufte Leuchten pro Kalendertag
  • 80.000 selbstproduzierte Leuchten pro Tag
  • 900 neue Designs im Jahr, das entspricht fast 4 Neuentwicklungen täglich
  • 3 Produktionsstätten in Ungarn, China und Indien
  • Über 120.000 Quadratmeter Lagerfläche weltweit
  • Mehr als 70 Tochtergesellschaften weltweit, davon rund 50 Vertriebsgesellschaften

  • Eglo6

    Das Herz des EGLOKonzerns – die Firmenzentrale in Pill im Tiroler Unterland.

  • Eglo2

    René Tiefenbacher, CEO EGLO-GRUPPE

  • Eglo5

    Jedes Jahr werden von den Produktdesignern von EGLO 900 neue Designideen für Leuchten entworfen und zu fertigen Produkten weiterentwickelt.

  • Eglo4

    Jedes Jahr werden von den Produktdesignern von EGLO 900 neue Designideen für Leuchten entworfen und zu fertigen Produkten weiterentwickelt.

  • Eglo3

    Jedes Jahr werden von den Produktdesignern von EGLO 900 neue Designideen für Leuchten entworfen und zu fertigen Produkten weiterentwickelt.

  • Eglo1

    Jedes Jahr werden von den Produktdesignern von EGLO 900 neue Designideen für Leuchten entworfen und zu fertigen Produkten weiterentwickelt.

22. Oktober 2020 | AutorIn: entgeltliche Einschaltung | Foto: Axel Springer, Eglo

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