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Uni Innsbruck geht in die Klimaoffensive

Rektor Tilmann Märk und Vizerektor Wolfgang Streicher setzen mit der finanziellen Förderung von Klimatickets für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen konkreten Schritt für klimafreundliche Mobilität.

Uni Innsbruck geht in die Klimaoffensive

Rektor Tilmann Märk und Vizerektor Wolfgang Streicher setzen mit der finanziellen Förderung von Klimatickets für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen konkreten Schritt für klimafreundliche Mobilität.

Mit der finanziellen Förderung von Klimatickets für Mitarbeiter:innen sowie klimafreundlichen Regelungen für Dienstreisen setzt einer der größten Arbeitgeber Tirols konkrete Schritte im Kampf gegen den Klimawandel. Die Universität Innsbruck will damit eine Vorreiterrolle bei der Bewältigung dieser wichtigen Zukunftsfrage einnehmen und Mut zum gemeinsamen Handeln machen.

„Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen seit Jahrzehnten den Klimawandel und haben schon frühzeitig vor dessen Folgen gewarnt. Am stetigen Rückzug der Alpengletscher wird dieser Wandel heute am sichtbarsten“, sagt Rektor Tilmann Märk. „Mit unserer jetzigen Initiative unternehmen wir konkrete Schritte, um den CO2-Ausstoß in unserem Handlungsbereich deutlich zu reduzieren.“

Nachhaltige Mobilität

Die Mitarbeiter:innen der Universität Innsbruck erhalten beim Erwerb von Jahreskarten für den öffentlichen Verkehr einen beträchtlichen finanziellen Zuschuss. Dabei werden sowohl regionale Tickets als auch das Klimaticket Österreich gefördert. „Wir wollen damit eine nachhaltige Mobilität aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern“, betont Lorenzo Rieg, der neue Nachhaltigkeitskoordinator der Universität Innsbruck. „Gerade auf dem Weg von und zur Arbeit sind öffentliche Verkehrsmittel für viele eine sehr gute und klimafreundliche Alternative.“ Auch das städtische Fahrradverleihsystem können Mitarbeiter:innen der Universität Innsbruck zum Vorteilstarif nutzen.

Klimafreundliches Reisen

„Wissenschaft ist international und erfordert den stetigen Austausch mit Partnern und KollegInnen in der ganzen Welt. In der Pandemie hat sich gezeigt, dass die Kommunikation und der Austausch über digitale Kanäle durchaus auch sehr gut funktioniert“, betont Rektor Tilmann Märk. „So halten wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, Reisen nur dann anzutreten, wenn der persönliche Austausch einen wirklichen Mehrwert gegenüber anderen Formen der Kommunikation hat.“ In einer im Vorjahr eingeführten Richtlinie zum klimafreundlichen Reisen ist festgelegt, dass Kurzstreckenflüge an Orte, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar sind, künftig nicht mehr von der Universität finanziert werden. Für alle Flüge wird außerdem ein Klimabeitrag eingehoben, der in Klimaschutz-Maßnahmen an der Universität investiert wird. PKWs sollen nur noch dann genutzt werden, wenn es gewichtige Gründe dafür gibt. „Die Universität Innsbruck nimmt ihre gesellschaftliche Verantwortung im Hinblick auf die Bekämpfung des Klimawandels sehr ernst und ist sich als eine der größten Arbeitgeberinnen Tirols ihrer Vorbildwirkung in diesem Bereich bewusst“, sagt Wolfgang Streicher, Vizerektor für Infrastruktur.

Nachhaltige Universitäten vernetzt

Die Universität Innsbruck ist Mitglied in der Allianz Nachhaltige Universitäten in Österreich. Diese Allianz versteht sich als informelles, offenes Netzwerk zur stärkeren Verankerung von Nachhaltigkeitsthemen an den Universitäten. Sie will damit zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Gesellschaft beitragen. Das gleiche Ziel verfolgt auf europäischer Ebene das Universitätsnetzwerk Aurora, dem die Universität Innsbruck seit 2019 angehört. Mit Partnern von Island bis Neapel werden auch in diesem Netzwerk Maßnahmen für einen Weg zu einer nachhaltigeren Universität gesucht und umgesetzt.

25. Januar 2022 | AutorIn: Uni Innsbruck | Foto: Uni Innsbruck

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