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Tiroler Industriekonjunktur: Geschäftsklimaindex auf Rekordhöhe

Die Tiroler Wirtschaft blickt zuversichtlich in den Herbst.

Tiroler Industriekonjunktur: Geschäftsklimaindex auf Rekordhöhe

Die Tiroler Wirtschaft blickt zuversichtlich in den Herbst.

Mit 64 Punkten erzielt der Geschäftsklimaindex in der Konjunkturerhebung der IV-Tirol das höchste Niveau seit vielen Jahren.

Mit diesem Stand erreicht der Mittelwert zwischen aktueller Geschäftslage und den Erwartungen für die kommenden sechs Monate ein neues Hoch. „Das ist ein starkes Zeichen der Erholung und damit nähern wir uns in der Tiroler Industrie im zweiten Quartal wieder dem Vor-Corona-Niveau. Wir blicken durchaus zuversichtlich in den Herbst“, kommentiert der Präsident der Industriellenvereinigung Tirol, Dr. Christoph Swarovski, die aktuellen Konjunkturergebnisse.

Sich wieder füllende Auftragsbücher

80 % der befragten Unternehmen berichten von einem guten und kein einziges von einem schlechten Auftragsbestand. Das gilt für Inlands- und Auslandsaufträge gleichermaßen. Steigende Preise und die mangelnde Verfügbarkeit von Rohstoffen sowie Vorleistungen könnten das Wachstum in den Unternehmen in den kommenden Monaten bremsen und die vielversprechenden Erwartungen hinsichtlich einer weiter starken Konjunkturentwicklung enttäuschen, verweist Präsident Swarovski - neben einem unsicheren Pandemieverlauf - auf die wesentlichen Risikofaktoren.

Stabile Produktion

Mit steigender Produktionstätigkeit rechnen in den nächsten drei Monaten 26 % der Unternehmen. 74 % der Befragten gehen von einer gleichbleibenden Lage aus. Die steigenden Beschaffungskosten verstärken den Druck auf die Verkaufspreise: Trotzdem wollen 84 % ihre Verkaufspreise „etwa gleich“ belassen, 16 % der befragten Unternehmen müssen Preiserhöhungen bei ihren Kunden durchsetzen.

Fachkräfte sind gefragt

Die gute Geschäftsentwicklung und Auftragslage wirken sich auch auf den Beschäftigtenstand aus: 55 % der Unternehmen wollen ihren Mitarbeiterstand unverändert lassen, 27 % melden, dass sie neue Mitarbeiter einstellen können. 18 % rechnen allerdings mit einem sinkenden Personalstand. Dies, als Folge steigender Arbeitskosten und einem akutem Facharbeitermangel.

22. Juli 2021 | AutorIn: IV-Tirol | Foto: Shutterstock

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