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Ab ins Netz

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Corona hat die Art und Weise, wie wir einkaufen, maßgeblich verändert. Vor allem der Onlinehandel wurde im Laufe des letzten Jahres immer wichtiger – und das stellte nicht wenige Händler vor Herausforderungen.

Auf Onlineplattformen verlagert

Der Ausbruch von Covid-19 hat die Welt auf einen Schlag verändert. Welche langfristigen Auswirkungen die Pandemie und ihre Begleiterscheinungen haben werden, ist derzeit nur schwer abzuschätzen. Was man jedoch schon jetzt festhalten kann, ist, dass die Coronakrise unseren Alltag in vielerlei Hinsicht geprägt hat – und das voraussichtlich noch eine Zeit lang tun wird. Dies gilt nicht zuletzt für die Art und Weise, wie und wo wir einkaufen: Im Zuge diverser Lockdowns und Ausgangsbeschränkungen hat sich nämlich ein Großteil des Handels (gezwungenermaßen) zeitweise auf Onlineplattformen verlagert. Menschen wollen weiterhin einkaufen, und wenn es nicht vor Ort geht, dann machen sie es eben im Netz.

Neue Gewohnheiten

Eine vom Vergleichs-Shopping-Portal LadenZeile/ShopAlike durchgeführte Studie beleuchtet, wie sich die Einkaufsgewohnheiten 2020 durch Covid-19 geändert haben. Das Fazit: Es wurden europaweit deutlich mehr Onlinekäufe getätigt als im Vorjahr, wobei vor allem in der Gruppe der über 65-Jährigen ein enormer Anstieg verzeichnet werden konnte. In Österreich, diesbezüglich Spitzenreiter in den untersuchten Ländern, nahmen die Anwender in dieser Altersgruppe um über 180 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Die meisten davon entfallen auf Tirol, wo die Zahl der Nutzer über 65 Jahre um ganze 290 Prozent gewachsen sind. Was die 2020 via Internet georderten Waren betrifft, dominieren in Österreich – neben durch Covid-19 verstärkt nachgefragten Hygieneprodukten wie Schutzmasken und Handschuhen – insbesondere Sport- und Freizeitartikel: So finden sich Hanteln ebenso in den Top Ten wie Puzzles und Pflanzenerde. Darin spiegelt sich der Umstand, dass Menschen in Zeiten von Corona sowohl mehr Zeit in den eigenen vier Wänden als auch mit neu oder wiederentdeckten Hobbys verbringen.

Katalysator Corona

Viele Konsumenten sind also im Laufe des vergangenen Jahres, teilweise notgedrungen, auf Onlineshops ausgewichen. Für Geschäfte und Händler bedeutete dies wiederum, dass sie ihre jeweilige Webpräsenz entsprechend warten bzw. ausbauen mussten, wobei nicht wenige zum ersten Mal Schritte in diese Richtung unternommen haben. Insofern fungierte Covid-19 folglich auch als eine Art Katalysator, der die Entwicklung hin zu mehr Onlinehandel noch mal verstärkt hat – sowohl auf Seite der Konsumenten als auch auf Seite der Händler.

Neue Wege
Welche Mittel haben heimische Unternehmen gefunden, um trotz geschlossener Geschäfte Umsatz zu machen? Und welche Rolle spielte der Onlinehandel dabei? Wir haben bei drei Tiroler Betrieben nachgefragt.

14. April 2021 | AutorIn: top.tirol Redaktion |

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